HomeDeutschYGS – Klimawahlen 2020 – Die Klimaerwärmung wartet nicht auf die nächste Legislaturperiode

YGS – Klimawahlen 2020 – Die Klimaerwärmung wartet nicht auf die nächste Legislaturperiode

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat es in ihrer heutigen Rede zur Lage der EU nochmals betont: auch während der Pandemie macht die Klimaerwärmung keinen Halt und hat sich „der Planet weiter aufgeheizt“.

Dass auch Südtirol nicht von den Konsequenzen der Klimaerwärmung verschont bleibt, sollte spätestens seit dem Unwetter-Chaos vor zwei Wochen klar sein. Schließlich ist Klimakrise bereits voll im Gange und richtet vor der Südtiroler Haustür nicht nur wettertechnisch Unheil an.

So bewirkt die globale Klimaerwärmung in Südtirol etwa weniger schneebedeckte Tage auf unseren Bergen, verschwindende Gletscher, mehr Tropennächte und sogar Hurricane-ähnliche Sturmböen. Welche Auswirkungen die klimatischen Veränderungen sonst noch bereits auf Südtirol haben, zeigt der Klimareport Südtirol der EURAC auf.

„Die negativen Konsequenzen der Klimaerwärmung bekommen wir bereits jetzt zu spüren, deshalb gilt es jetzt zu handeln. Es handelt sich zwar um ein globales Problem, das wir aber lokal angehen können oder, wie ich lieber sage, müssen. Ganz nach dem provokanten und berühmten Motto „Think global, act local“. Dieses war nicht umsonst einer meiner Leitsprüche bei den Klimademos in Berlin“, sagt Vero Pinzger, Young Green Candidate aus und in Meran für die Liste Paul Rösch Grüne. „Deshalb setze ich mich dafür ein, auch im Kleinen mehr für den Klimaschutz zu tun und dort eine zukunftsfähige Basis für den notwendigen Systemwandel zu schaffen.“

„Wenn wir schließlich in den letzten zwei Jahren etwas gelernt haben, dann dass jede und jeder den Unterschied machen kann“, ergänzt Zeno Oberkofler, Young Green Candidate in Bozen für die Bozner Grünen. „Wir Young Greens Southtyrol sehen in der klimafreundlichen Gestaltung der Zukunft durchaus eine große Herausforderung, aber in erster Linie eine riesige Chance für eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft. Dafür wollen wir den Unterschied machen!“

„Insofern begrüßen wir auch die Initiative „Zukunftspakt für Südtirol“ sehr und stimmen Professor Georg Kaser zu, dass auch auf lokaler Ebene dazu beigetragen werden muss, das Ziel der Klimaneutralität so schnell wie möglich zu erreichen“, schließt Pinzger.

Author: admin

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