HomeKandidat*innen Landtagswahlen 2023

Unsere Kandidat*innen

Per realizzare un futuro per i nostri nipoti occorrono buona volontà, solidarietà e obiettivi chiari. Insieme possiamo farcela.

Per realisé n daunì per nosc nepoc ons debujën de bona ulentà, solidarità y obietifs tleres. Adum pudons ti la fé!

Wir kümmern uns um ein enkeltaugliches Südtirol. Ein Land, das Verantwortung für die nächsten Generationen übernimmt, und eine gute Zukunft vorbereitet. 
Wir, das sind:

Brigitte Foppa LTW2023

Brigitte Foppa

*1968, aus Montan. Aufgewachsen in einem Tourismusbetrieb, hat sie nach dem Fremdsprachenstudium als freiberufliche Übersetzerin, als Lehrerin und als Angestellte im öffentlichen Dienst gearbeitet. Sie war 10 Jahre lang Co-Landesvorsitzende der Grünen in Südtirol, 3 Jahre Gemeinderätin in Bozen und ist seit 2013 Abgeordnete im Südtiroler Landtag. Seit 2018 führt sie die grüne Fraktion an. In diesen Jahren ist Brigitte für viele Menschen in Südtirol zu einer wichtigen politischen Bezugsperson geworden.

Sie setzt sich unermüdlich für eine gerechtere und respektvollere Gesellschaft ein, engagiert sie sich insbesondere für die Natur, eine aufmerksame Demokratie und die Rechte der Frauen.

Ihr Motto: Was zählt, ist die Haltung. Ihr Geheimnis: der Unterlandler Humor. Wäre sie nicht Landtagsabgeordnete, wäre sie gern eine junge Omi. Schließlich arbeitet sie mit ihren grünen Kolleg:innen seit jeher für eine enkeltaugliche Zukunft.

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Sabine Giunta LTW2023

Sabine Giunta

*1967. Nach vielen Jahren im Ausland entschied sie sich für Südtirol als ihren Lebensort, an dem die deutsche und italienische Kultur ineinanderfließen. Lehrerin und Gewerkschafterin, ist sie heute Schulführungskraft im Bozner Schulsprengel I, wo sie den Schwerpunkt für Musik, Tanz und Theater aufgebaut hat.

Als Tochter von sizilianischen Gastarbeitern ist sie zweisprachig in Deutschland aufgewachsen. Sie ist überzeugt, dass jede Person Talente besitzt, und sie arbeitet daran, dass diese zum Vorschein kommen können.

Ihr Motto: Nichts passiert zufällig. Ihr Einsatz gilt der Bildung, der Schule und dem Sozialen, weil sie sicher ist, dass gerechte Chancen dem einzelnen Menschen ebenso zugutekommen wie der gesamten Gesellschaft. Sie liebt die Musik, ihre Haustiere und die gute Küche.

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Hanspeter Staffler LTW2023

Hanspeter Staffler

*1966, wohnhaft in Andrian und Mals. Seit 2018 für die Grünen im Südtiroler Landtag, vorher 22 Jahre Techniker und Amtsdirektor bei der Wildbachverbauung, Direktor des Landeszivilschutzes und Generaldirektor der Südtiroler Landesverwaltung. Seine Leidenschaften gelten dem Natur- und Umweltschutz, der sozialen Gerechtigkeit, dem Bildungswesen und dem öffentlichen Dienst. Gesunde Umwelt für eine gesunde Bevölkerung und Wohlstand für alle sind seine politischen Ziele. Er ist ehrenamtlich Vizepräsident der Stiftung Landschaft Südtirol und Mitglied des Bergrettungsdienstes im AVS. Erholung sucht er in den Bergen oder in geselliger Runde mit Freunden.

Sein Slogan: Mich bewegt das Wohl der Menschen in einer gesunden Umwelt.

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Zeno Oberkofler LTW2023

Zeno Oberkofler

*1997, ist in einer zweisprachigen Familie in Bozen aufgewachsen. Er hat Geige und Bratsche in Bozen und Cesena studiert und ist als freischaffender Musiker tätig. Zurzeit studiert er Wirtschaftswissenschaften in Ferrara. Von 2018 bis 2020 war er Co-Sprecher der Young Greens Southtyrol, seit 2021 ist er Stadtviertelrat der Grünen in Bozen.
In den letzten 5 Jahren hat er sich als Mitbegründer der Fridays For Future Bewegung in Südtirol intensiv mit der Klimapolitik des Landes auseinandergesetzt. Neben einer gut organisierten Energiewende sind ihm gerechte Lebensverhältnisse ein großes Anliegen. Es soll für jeden leistbar sein, in Südtirol zu leben. Dafür braucht es erschwingliche Mieten und angemessene Löhne.
Er wünscht sich ein Südtirol, in dem sich die Menschen wohlfühlen, mit weniger Leistungsdruck und mehr kulturellen Freiräumen und ist überzeugt, dass jetzt der Moment gekommen ist, der Jugend mehr Vertrauen zu schenken, um eine generationsgerechte Entwicklung Südtirols zu ermöglichen.
Dafür setzt er sich jetzt als Jugendkandidat im Spitzenteam der Grünen für die Landtagswahl 2023 ein.

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Elide Mussner

Elide Mussner

*1984. Gemeindereferentin in Abtei seit 2021. Sie hat unter anderem dazu beigetragen, dass die WM-Bewerbung für Alta Badia abgelehnt wurde. Als Gemeinderätin für Tourismus, Jugend und Nachhaltigkeit versucht Elide, Vision und Machbarkeit eines zukunftsorientierten, menschen- und naturfreundlichen Tourismus in Einklang zu bringen. Für Südtirol wünscht sie sich einen inklusiven Tourismus, der offen für Diversifizierung und Innovation und gegen die touristische Monokultur ist. 2022 kandidierte Elide für die Koalition Grüne-Sinistra Italiana für die Abgeordnetenkammer und erhielt 27.923 Stimmen. Die Ladinerin aus St. Ulrich hat Sprachen und Linguistik studiert. Im Tourismussektor hat sie viele Jahre gearbeitet, unter anderem als Verantwortliche der Unternehmensphilosophie verschiedener Häuser, mit dem Auftrag, die Gemeinwohlökonomie umzusetzen. Seit 2021 ist sie freiberuflich als Unternehmensberaterin tätig. Mehr als zehn Jahre lang leitete sie eine Stiftung, die Projekte im globalen Süden zum Schutz und zur Förderung der Rechte von Kindern und Frauen initiierte und förderte. Soziale Gerechtigkeit ist für Elide ein zentrales Thema. Es ist der rote Faden durch ihr politisches Denken und Handeln.

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Feliv v wohlgemuth LTW23

Felix von Wohlgemuth

* 1980, arbeitet als Rechtsanwalt und hat im Jahr 2019 den Co-Vorsitz der Südtiroler Grünen übernommen. In seiner Heimatgemeinde Eppan ist er seit den Wahlen 2015 als Gemeinderat aktiv und somit direkt mit den Problemen und Herausforderungen der Bürger:innenin in den Landgemeinden befasst. Ob unzureichende Kinderbetreuung, überteuerter Wohnraum, oder die „Leiden“ der Pendler:innen – viele Herausforderungen gilt es zu lösen! Politik muss für ihn skandalfrei, transparent und ehrlich sein und den Menschen Hoffnung geben. Genau diese Ehrlichkeit und die skandalfreie Zusammenarbeit haben ihn bei den Grünen schon immer beeindruckt. Die Grünen vertreten nicht nur Ideale, sondern sie leben diese auch.

Was ihn bewegt: der Wille nach einer offenen und toleranten Gesellschaft.

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Giulio Angelucci

Giulio Angelucci

*1968. Seit 2001 Direktor des Amtes für Abfallwirtschaft in der Landesagentur für Umwelt- und Klimaschutz. In seiner langjährigen beruflichen und institutionellen Tätigkeit war er in verschiedenen Bereichen aktiv, insbesondere auf dem Gebiet der Müllreduzierung, mit verschiedenen Initiativen wie den mobilen Geschirrspülern, dem Fahrradreparaturservice oder der Zertifizierung von „Green Events“. Er arbeitet seit vielen Jahren an der Umweltstrategie und -planung, aber auch an Tarifsystemen und öffentlichen Dienstleistungen sowie an der Überwachung von Feinstaub-Emissionen, deren Ergebnisse auf internationalen Konferenzen vorgestellt wurden. Derzeit ist er an der Umsetzung des so genannten „Pakets zur Kreislaufwirtschaft“ und an der Neuformulierung des Abfallwirtschaftssystems des Landes beteiligt. Neben seiner Arbeit hat Angelucci diverse Studien publiziert, die in verschiedenen Fachzeitschriften und Sammelbänden veröffentlicht wurden.

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Madeleine Rohrer

Madeleine Rohrer

*1983 aus Meran. Während Paul Röschs Amtszeit war sie zwischen 2015 und 2020 Stadträtin für Mobilität, Umwelt und Urbanistik. Zuvor hatte sie nach ihrem Studium in Salzburg mehrere Jahre für die Alpenschutzkommission CIPRA gearbeitet. Seit 2021 ist Madeleine Rohrer Geschäftsführerin des Dachverbands für Natur und Umweltschutz sowie Fraktionssprecherin für die Liste Rösch/Grüne im Meraner Gemeinderat.

Als Langstreckenwandererin ist sie gewohnt, unbeirrt und mit Ausdauer auf ihr Ziel zuzugehen, in diesem Fall ist das der Südtiroler Landtag.

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Luca Di Biasio

Luca Di Biasio

*1980. Er hat einen Abschluss in Literatur und Philosophie der Universität „Federico ll“ in Neapel und einen Doktortitel in Romanistik der „Heinrich-Heine-Universität“ in Düsseldorf. 2009 ist er mit seiner jungen Familie nach Bozen gezogen und lebt seitdem in Südtirol. Seit seinem 14. Lebensjahr ist Luca politisch aktiv und engagiert sich in verschiedenen sozialen und politischen Bewegungen. In Deutschland war er Mitglied der Partei „Die Linke“ und ist seit der Gründung von Sinistra Italiana Mitglied in ihrer Nationalversammlung. Er ist Landesvorsitzender von „Sinistra die Linke“ in Südtirol. Seine Prioritäten sind Antifaschismus, Friedenspolitik, soziale Gerechtigkeit, Gleichstellung, ökologische Nachhaltigkeit und Rücksicht auf die Schwächsten unserer Gesellschaft. Luca kennt aus indirekter und persönlicher Erfahrung die Schwierigkeiten jener, die sich tagtäglich abmühen, über die Runden zu kommen.

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Francesca Zucali

Francesca Zucali

*1975, arbeitet als freiberufliche Psychologin und Psychotherapeutin in Bozen. Ihr Studium an der Universität Padua schloss sie mit dem Schwerpunkt Psychologie der Lebenszyklen mit Fokus auf Erwachsene und ältere Menschen ab. Anschließend absolvierte sie eine Ausbildung in Notfallpsychologie. Sie ist Mitglied der Psychologenkammer, seit 2019 ist sie deren Vizepräsidentin. Sie ist Referentin des psychosozialen Dienstes für die Mitarbeiter:innen des Gesundheitsbezirks Bozen. Seit 1996 ist sie ehrenamtlich beim Roten Kreuz Bozen tätig und hat den psychosozialen Dienst in der Notaufnahme aufgebaut. Sie setzt sich seit jeher für das psychosoziale Wohlbefinden der Menschen ein, wobei sie sich auf die Prävention konzentriert. Am Herzen liegen ihr die Probleme von Familien mit Angehörigen, die unter psychischen Problemen, Verhaltensstörungen oder kognitiven Beeinträchtigungen leiden. Sie setzt sich seit langem für die Einrichtung von psychologischen und sozialen Anlaufstellen rund um die Uhr ein. Das hat sie zur Kandidatur für die Landtagswahlen bewogen.

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Katja Renzler

*1979, lebt und arbeitet am Pustertaler Alpenhauptkamm. Sie ist seit ihrem Studium der Anglistik und Slawistik an den Universitäten Klagenfurt, Wien und Bangor (Wales) als Lehrperson für Englische Sprache und Kultur an Brunecker Oberschulen tätig. Als Gründungsmitglied und Sprachrohr der parteien- und ortsübergreifenden Initiative Olang Rasen Antholz setzt sie sich politisch gegen überdimensionierte Straßenbauprojekte und für eine nachhaltige Wende in der Verkehrspolitik ein. Weitere Themen, die ihr am Herzen liegen, sind ehrlich gemeinte Nachhaltigkeit und Kostenwahrheit in Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft, konsequenter Umwelt- und Tierschutz, eine menschenorientierte Arbeitsmarktpolitik sowie diskriminierungsfreie gesellschaftliche Teilhabe, tatsächliche Geschlechtergerechtigkeit und gelebte politische Partizipation.

Roberta Rigamonti

Roberta Rigamonti

*1973, lebt in Bozen. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Bologna hat sie in verschiedenen Anwaltskanzleien in Bologna und Bozen gearbeitet. Das Sozialwesen, das Familienrecht und der Schutz der Menschen in Gefährdungssituationen haben sie immer schon interessiert, und so hat sie sich in Jugendschutz und Familienmediation spezialisiert. 13 Jahre lang war sie Verantwortliche für die Rechtsabteilung des Dienstes für die Sachwalterschaft am Dachverband für Soziales und Gesundheit. Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes für die Sachwalterschaft im Jahr 2004 hat sie für Südtirol ein innovatives Sozialprojekt entwickelt, den so genannten „Sportello triangolare“ (Drei-Schalter-Beratungssystem) für die Sachwalterschaft. Dieser Dienst kümmert sich um die vulnerablen Personen und ihre Familien. Seit 2010 ist sie Direktorin des Vereins für Sachwalterschaft. Seit 2020 ist sie Mitglied im “Tavolo Nazionale sui diritti delle persone fragili” am Justizministerium. Roberta Rigamonti ist Vizepräsidentin des Südtiroler Dachverbands für Soziales und Gesundheit und effektives Mitglied des Beirats für Menschen mit Behinderung der Gemeinde Bozen.

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Peter Aichner

Peter Aichner

*1967, ist in Brixen verwurzelt. Als langjähriger ‚Head of Development‘ einer Brixner Softwareschmiede hat er in der Möbelbranche für viele Unternehmen sehr komplexe Vertriebslösungen entwickelt. Seit Jahren engagiert er sich auch bei unterschiedlichen Initiativen zur nachhaltigen Transformation. Als technikaffiner Humanist verknüpft er interdisziplinär wissenschaftliche Erkenntnisse mit ihrer wertvollen Bedeutung für die Menschen und die Natur. Auf der Liste der Grünen setzt er sich dafür ein, durch Partizipation die Bürger:innen aktiv in die Gesellschaft einzubinden. Mithilfe von openGovernment möchte er sämtliche Gesetze und Ideen verständlich kommunizieren, damit jede:r verstehen kann, was Politik macht und was es für die Menschen bedeutet. Unsere Nachkommen haben ein Anrecht auf eine lebenswerte Zukunft! In einem „Green Deal“ kann die Kraft der Innovation genutzt werden, um Menschen und Umwelt zu versöhnen. Als Unternehmer und Techniker sieht Peter Aichner hier ein immenses nachhaltiges Wachstumspotenzial und eine Stärkung unserer Demokratie.

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Luca Bertolini

Luca Bertolini

*1982, geboren und aufgewachsen in Südtirol – dem Land, das er liebt und in dem er sich in der Politik, in Kulturvereinen, im Amateurtheater und in der Freiwilligenarbeit engagiert. Von Beruf Lehrer und Erzieher aus Leidenschaft glaubt er an eine inklusive Schule jenseits der Stereotype. Er war Bürgermeisterkandidat der Mitte-Links-Koalition in Leifers, wo er derzeit Gemeinderat ist. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Luca glaubt an das große Potenzial unseres Landes und an den Reichtum interethnischen und inklusiven Denkens. Das Aufeinandertreffen der Unterschiede macht eine harmonische und nachhaltige Entwicklung für alle erst möglich. Ökologie, auch die Humanökologie, ist ein wichtiger Bestandteil seiner Studien. Der Grund seines Engagements: Die Zeit ist reif für Veränderungen, mutige Entscheidungen im Umweltschutz und einen inklusiveren und nachhaltigeren Lebensstil.

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Helmut Bologna

Helmut Bologna

*1963 aus Tramin, ist politisch engagiert und brachte als Gründungsmitglied der Bürgerliste Tramin im Gemeinderat über 13 Jahre seine Ansichten ein. Seine kommunikativen Fähigkeiten als Verkaufsleiter halfen dabei, Diskussionen über oft übersehene Themen anzustoßen. Bei irgendeinem Verein war er schon immer. Beispielhaft zu nennen G.R.A.U.N. & K. (=Gruppe radikal Aktiver für Unfug, Nonsens und Kultur) und der Sportschützenverein Tramin (seit 2016 Oberschützenmeister, nicht zu verwechseln mit Schützenhauptmann). Man sagt ihm eine gute Menschenkenntnis nach und dass er deshalb auch mit den meisten Leuten bald den richtigen Umgang findet. Das erleichtert das Netzwerken. Für kreative Lösungsansätze ist er natürlich immer zu haben. Bei all dem darf eine gute Portion Humor nicht fehlen, denn er ist davon überzeugt, dass es sich damit leichter leben lässt. Seine Landtagskandidatur setzt auf soziale Gerechtigkeit, leistbares Wohnen, Unterstützung von Benachteiligten und zukunftsfähige und sinnvolle Mobilitätslösungen.

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Majda Brcelj

Majda Brecelj

*1998, arbeitet als freiberufliche Filmemacherin und ist engagierte Klimaaktivistin. Durch ihr Engagement mit „Fridays for Future“ in Südtirol setzt sie sich für dringende Maßnahmen gegen die Klimakrise ein. Sie stellt sich eine Zukunft vor, in der der Umstieg auf erneuerbare Energien und eine Neudefinition der Stadtplanung zu einer nachhaltigeren Welt und einer verbesserten Lebensqualität für alle führen. Ihr Engagement gilt auch auf die Bildungsreform, wo sie den Schwerpunkt auf personalisiertes Lernen und die Vorbereitung auf das Leben und nicht nur auf die Arbeitswelt legt. Leidenschaftlich setzt sie sich für die Stimme der Jugend ein, indem sie zum Beispiel für die Senkung des Wahlalters eintritt und den Ideen der jungen Menschen mehr Raum geben möchte. Auch das Problem der psychischen Gesundheit ist ein sehr wichtiges Thema für sie. Sie fordert ein offenes Gespräch darüber und zugängliche Therapiemöglichkeiten für alle. Angesichts der Herausforderungen setzt sie sich weiterhin für einen positiven Wandel für jeden einzelnen Menschen und die Gesellschaft ein.

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Lea Casal

Lea Casal

*2002. Bereits sehr früh begann ihr Interesse für Politik. Mit 18 Jahren wurde sie in den Gemeinderat von Margreid gewählt – als meistgewählte Rätin nach dem Bürgermeister und jüngste Gemeinderätin Südtirols.
Ihre Herzensthemen sind die Jugend, die nachhaltige und biologisch/biodynamische Landwirtschaft und das ganze Thema rund um die Klimakrise.
Lea lebt in Margreid und arbeitet als Sommeliere im Weingut Alois Lageder. Sie ist Teil vieler verschiedener Vereine, spielte bis vor Kurzem noch aktiv Fußball und ist Präsidentin des Jugenddienstes Unterland.

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Chafai Fatnassi

Chafai Fatnassi

*1970 in Algerien. Verheiratet und Vater von 3 Kindern (2 Buben und 1 Mädchen). Seit über 20 Jahren lebt er in Brixen und war als Busfahrer tätig. Momentan arbeitet er als Magazineur bei der Peer-Apotheke. Seit Jahren engagiert er sich bei diversen Kultur- und Sportvereinen, sowie verschiedenen sozialen Projekten. 2008 war er Gründungsmitglied von interkult, Verein für Mediatoren und von 2015-2018 Vorstandsmitglied bei der OEW Brixen. Chafai kandidiert bei den Landtagswahlen, da er sich eine neue, bunte und interkulturelle Gesellschaft wünscht.

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Camilla Cristofoletti

Camilla Cristofoletti

*1996, studiert an der Universität Innsbruck im Master Gender, Kultur und Sozialer Wandel. Sie hat mit verschiedenen Menschenrechtsorganisationen in Hamburg und Südtirol zusammengearbeitet und will bei den Grünen ihren Beitrag zu Chancen- und Geschlechtergleichheit leisten. Als mehrsprachige Person interessiert sie sich außerdem für sprachliche und kulturelle Vielfalt. Sie erhofft sich eine faktentreue, informative Kommunikation der Politik sowie Maßnahmen zum Schutz von marginalisierten Gesellschaftsgruppen. Camilla ist unter dem Künstlernamen „Waira“ als Singer/Songwriterin aktiv.

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Elena Dondio

Elena Dondio

*1975 und wohnhaft in Bozen. Abschluss des Studiums der Philosophie an der Universität Trient mit einer Arbeit über Formen von Haft und Strafe, einer Analyse der Geschichte und Struktur der Gefängnisse aus ethischer und rechtlicher Sicht. Sie besuchte Kurse an der Fakultät für Psychologie in Padua im Bereich der klinischen Psychologie mit den Schwerpunkten Drogenabhängigkeit, Sozialarbeit und Entwicklung. Seit 2001 arbeitet sie als Zweitsprachenlehrerin an deutschsprachigen Schulen in Südtirol. Von 2021 bis 2023 war sie Garantin für die Inhaftierten im Bozner Gefängnis.

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Erica Fassa

Erica Fassa

*1946. Nach Abschluss des Soziologie-Studiums unterrichtete sie Rechts- und Wirtschaftsfächer an mehreren Schulen in Deutschland und Südtirol und war anschließend bis zur Pensionierung im Jahr 2009 als Schulinspektorin tätig. Bis 2018 war sie Prüfungskommissarin an der Dienststelle für Zwei- und Dreisprachigkeit. Nach einer sechsjährigen Erfahrung als Stadtviertelrätin im Stadtviertel Gries-Quirein in Bozen befasst sie sich weiterhin als Schatzmeisterin der Grünen und Mitglied des Vorstands mit „grünen“ Themen und Anliegen.

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Barbara Lemayr

Barbara Lemayr

*2001, möchte durch ihre Kandidatur für die Landtagswahlen jungen Südiroler:innen Gehör verschaffen, sodass mehr mit jungen Leuten, statt nur über sie geredet wird. Besonders wichtig ist ihr dabei, jungen Frauen eine Stimme zu geben und zu zeigen, dass sie einen Platz in der oftmals noch immer männerdominierten Politik haben. Sie setzt sich vor allem für die Rechte und den Schutz der LGBTQIA+-community sowie die Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen ein. Ihr ist es wichtig, Frauen und der LGBTQIA+-community mehr Sichtbarkeit in der Gesellschaft zu ermöglichen und sie besser und effektiver vor misogyner, queerfeindlicher Gewalt zu schützen. Zudem liegt ihr die Förderung des Ehrenamts und die Wertschätzung der Ehrenamtstätigen sehr am Herzen. Die Eppanerin studiert im Hauptfach Politikwissenschaften und im Nebenfach Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Bereits seit einigen Jahren ist sie bei den Grünen aktiv – anfangs als Mitglied der Young Greens und seit 2021 als deren Co-Sprecherin.

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Inge Mahlknecht

Inge Mahlknecht

*1961, wohnhaft in Bozen. Unterrichtet seit über 40 Jahren mit Leidenschaft an der WFO Bozen und leitet seit vielen Jahren das ZIB (Zentrum für Information und Beratung). Sie hat neben dem Unterricht ihr Studium der BWL an der Universität Innsbruck absolviert und 15 Jahre bei einem Wirtschaftsberater gearbeitet. An der Sipt in Florenz hat sie eine Ausbildung zur Counsellor gemacht. Inge war im Vorstand des „Fondo START“ des coopbund und ist Präsidentin der Genossenschaft „Alpha Beta“. Außerdem engagiert sie sich als Freiwillige im dormizil. Sie ist Mutter von einem Sohn und einer Tochter.

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Giorgia Martinolli

Giorgia Martinolli

*1989 und wohnhaft in Bozen. Seit mehreren Jahren ist sie bei den Young Greens Southtyrol aktiv dabei. Sie ist Fremdsprachenlehrerin an der deutschen Oberschule und studiert nebenbei im Master „Angewandte Sprachwissenschaften“ in Bozen. Vorher hat sie in Trient das Studium der „Fremdsprachen und Literatur“ in Trient. Als zweisprachige Südtirolerin liegen ihr Themen wie Mehrsprachigkeit und Zusammenleben aller Kultur- und Sprachgruppen des Landes sehr am Herzen. Sie setzt sich für ein europäisches, inklusives, umweltfreundliches und feministisches Umfeld ein. In ihrer Freizeit hat sie immer ein gutes Buch dabei.

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Annamaria Molin

Annamaria Molin

*1947. Studierte Literatur an der Universität Padua. Sie unterrichtete an verschiedenen Schulen in Sterzing und Bozen und war viele Jahre am Realgymnasium „E. Torricelli“ in Bozen tätig. Von 2007 bis 2011 war sie Gemeinderätin in Bozen und dort Referentin für Menschen mit Behinderungen. Sie hat als Freiwillige im „Comitato per la difesa e il rilancio della Costituzione“, bei Emergency und im Verein Scioglilingua (von 2010 bis heute) mitgearbeitet. Sie ist seit ihrem 15. Lebensjahr in linken Bewegungen politisch aktiv und hat sich immer für die Wahrung der Menschenrechte, Gleichberechtigung, Antifaschismus und Ablehnung aller Kriege eingesetzt. Sie engagiert sich für Umweltthemen und soziale Gerechtigkeit, immer AUF DER SEITE DER SCHWÄCHSTEN. Ehrenamtlich arbeitet sie seit vielen Jahren für die Inklusion von Migrant:innen.

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Hanspeter Niederkofler

*1967 in der Schweiz, lebt seit 1976 in Bruneck. Seit dem Studium der Volkswirtschaft an der Universität Trient ist er freiberuflich in verschiedenen Projekten tätig. Sein Schwerpunkt ist die Mobilität und speziell der öffentliche Personenverkehr, für den er spezifische Beratungen und Dienstleistungen erbringt. Verkehrsfragen sind auch das Hauptthema, um das er sich seit den späten 80er-Jahren in verschiedenen Umweltinitiativen kümmert, insbesondere der Einsatz für die Aufwertung der Pustertaler Bahnlinie und gegen überzogene Straßenprojekte, die in immer neuen Wellen aufkommen.

Mobilität versteht er als menschliches Grundbedürfnis, das zu gestalten ist, statt einfach nur „den Verkehr“ über sich ergehen zu lassen. Allgemein gilt es, einfachere, bewusstere und rücksichtsvollere Lebensstile zu ermöglichen und zu fördern, angesichts der ernsten Lage, in der wir uns befinden, aber auch weil es uns allen schlicht gut tut. Hans Peter Niederkofler ist seit 1997 bei den Verdi Grüne Vërc, seit 2005 sitzt er im Brunecker Gemeinderat.

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Johannes Ortner

Johannes Ortner

*1973 in Meran und dort wohnhaft. 1992-1999 Studium der Sozial- und Kulturanthropologie in Wien, 1999-2003 Mitarbeit an der „Flurnamensammlung Südtirol“ und von 2006-2013 deren Projektbeauftragter, zwischenzeitlich Naturparkbetreuer und Lehrer. Seit 2015 ist er Obmann des Heimatschutzvereines Meran. Als Freiberufler realisiert er zahlreiche Publikationen, Vorträge sowie Radio- und Fernsehsendungen zu Namenkunde und Lokalgeschichte. Johannes Ortner zuhören, wenn er von einem Ort in Südtirol erzählt, ist ein Genuss. Sein Engagement für den Heimatschutz ist im ganzen Land bekannt.

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Antonio Peruffo

Antonio Peruffo

*1962 in Meran, verbrachte seine Kindheit in Gargazon und zog dann nach Bozen, wo er heute lebt und arbeitet. Seit 2000 ist er beim Südtiroler Sanitätsbetrieb als Techniker für die Vorbeugung in der Umwelt und am Arbeitsplatz beschäftigt. Er befasst er sich mit dem Schutz der Gesundheit der Arbeitnehmer:innen sowie der Arbeitssicherheit. In der Vergangenheit war er Arbeitsinspektor. Außerdem unterrichtet er an der „Claudiana“ in Bozen. Antonio ist Vorsitzender des Einheitlichen Garantiekomitees des Sanitätsbetriebs (EGK), wo er sich für die Bekämpfung jeglicher Diskriminierung und Gewalt gegen das Personal einsetzt sowie für die Förderung von Chancengleichheit und Unterschieden. Er ist Mitglied des Vorstands der Gewerkschaft SGK/UIL – Sanität. Seine Leidenschaft gilt den Arbeitnehmerrechten und der Wahrung der Würde, des Respekts und der Integrität der Menschen.

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Tobe Planer

Tobe (Tobias) Planer

*1975, ist seit 2010 Gemeinderat in Bozen, war Co-Sprecher der Südtiroler Grünen und ist nun wieder hauptberuflich Gastwirt.

Der gelernte Konditor ist ein Allrounder. Er war Jugendarbeiter, ist Referent für Graffiti-Workshops und Event-Organisator sowie ehrenamtlich aktiv in verschiedenen Vereinen. Er tritt ein für eine lebendige und vielfältige Jugendkultur und Musikszene, die Wertschätzung des Ehrenamtes, leistbares Wohnen, soziale Gerechtigkeit, Toleranz und Respekt zwischen den Generationen.

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Gabriel Prenner

Gabriel Prenner

*1993. Als Co-Sprecher der Young Greens trägt er die Zukunfts- und Jungendanliegen an die Partei heran und steht für diese in den Parteigremien ein. Durch seine Mitarbeit wurden unter anderem die Bezirksgruppe Vinschgau der Grüne – Verdi – Vërc sowie der Arbeitstisch Energie gegründet. Gabriel arbeitet hauptsächlich an Jugendthemen sowie Themen der ökologischen Transformation mit. Dazu zählen Energie, Green Economy, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Bauwende und die damit in Zusammenhang stehende Klimagerechtigkeit.

Gabriel ist Vinschger aus Taufers im Münstertal. Er ist Masterstudent an der TU München mit Vertiefung in „Energieeffizientes und Nachhaltiges Planen und Bauen“. Als freiberuflicher Bauingenieur arbeitet er in München und Südtirol.

Simon Profanter

Simon Profanter

*1985. Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften in Verona war er in verschiedenen größeren und kleineren Unternehmen in Südtirol tätig. Seine Aufgaben lagen in den Bereichen der Produktentwicklung, des Projekt- und Veranstaltungsmanagements, im Marketing sowie der Kommunikation. Zuletzt war er für die Ortsbelebung und Ortsentwicklung in Klausen zuständig. Simon engagiert sich ehrenamtlich für den Weltladen Schlern, beim Förderkreis Oikocredit Südtirol und seit 2020 im Gemeinderat von Kastelruth.

Außerdem ist er Mitglied im Vorstand der STAMA, dem österreichischen Dachverband für Orts- und Stadtentwicklung.

Zurzeit befindet er sich in Vaterschaft und begleitet seinen Sohn in dessen drittem Lebensjahr. Im September steigt er wieder in die Arbeitswelt ein.

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Andrea Rossi

Andrea Rossi

*1956 in Cremona. Seit jeher in der Grünen Partei aktiv. Von 2015 bis 2020 war er stellvertretender Bürgermeister in Meran unter der Regierung Rösch. Als Gemeindereferent war für Kultur- und Jugendpolitik, Schule und Bildung, Dezentralisierung, partizipative Prozessen, Migration und Inklusion zuständig. Diese Bereiche stehen weitgehend in Kontinuität mit seinem beruflichen Werdegang als Lehrer, als Kulturarbeiter bei UPAD und als Basketballtrainer. Mittlerweile in Rente, setzt er sein politisches Engagement in seiner Stadt als oppositioneller Gemeinderat. Außerdem engagiert er sich ehrenamtlich in verschiedenen lokalen Vereinen, die sich mit Kulturförderung und bewusstem und nachhaltigem Konsum beschäftigen. Andrea hat mehrere Publikationen veröffentlicht, darunter „Sinigo“ und „Acquabianca“, die verschiedenen Momente der Geschichte der italienischen Gemeinschaft in Südtirol erzählen.

Verena Stenico

Verena Stenico

*1956. Seit 2018 Gemeinderätin der GBL/AES-Liste in Brixen. In ihrer Funktion als Gemeinderätin engagiert sie sich vor allem im sozialen Bereich. Sie kämpft für Gleichberechtigung und die Verbesserung der Situation der Frauen. Sie hat ein offenes Ohr für die Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger, und fungiert als deren Bindeglied zur Verwaltung. Sie nimmt den Gemeindehaushalt immer genau unter die Lupe und hat oft problematische Diskrepanzen zwischen Budget und Ausgaben aufgedeckt. Die in Brixen geborene Tochter einer deutschsprachigen Mutter und eines italienischsprachigen Vaters war über 40 Jahre lang Verwaltungsleiterin des Gymnasiums Brixen. Sie engagiert sich weiterhin im Sport (SSV-Schwimmen) und in der Sozialarbeit (Sozialgenossenschaft Oasis).

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Christian Troger

Christian Troger

*1958 – ein Leben für die Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung Südtirols. Von 1982 bis 2022 hat er ein engagiertes Arbeitsleben in der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung Südtirols geleistet. Er hatte verschiedenste gewerkschaftliche Wahlmandate in einigen Fachgewerkschaften inne und war dann in leitender Position im Gewerkschaftsbund Uil-Sgk. In seiner Tätigkeit hat er versucht, den Dialog und die Zusammenarbeit unter den verschiedenen Gewerkschaftsbünden zu verbessern, um bessere Arbeitsbedingungen auch unter den vielen nur prekär beschäftigten SaisonsarbeiterInnen zu erreichen. Aber auch ein Mehr an gesellschaftlichem Einfluss der großen Mehrheit der abhängig Beschäftigen in Südtirol durch die Aufwertung der Sozialpartnerschaft war und ist ihm eine wichtiges Anliegen. Seit einigen Monaten ist er nun nach einer über 43 Jahren langen Rentenversicherungszeit in den gesetzlichen Vorruhestand gegangen.

Pascal Vullo

Pascal Vullo

*1986. Stadtviertelrat in Bozen und Energieexperte beim Bauernbund. Als Umweltingenieur setzt er sich für eine Bürgerenergiewende in Südtirol ein. Er ist gebürtiger Schwabe mit sizilianischen Wurzeln und seit 10 Jahren in Südtirol. Vor dem Bauernbund war er als Forscher und Innovationsförderer bei Eurac Research und beim NOI Techpark tätig. Als junger Aktivist hat er das „Kombiticket für Veranstaltungen“ vorangetrieben. Dadurch sind nun bei allen Messen in Bozen die öffentlichen Verkehrsmittel für An- und Abreise im Messeticket inbegriffen. Er setzt sich als Stadtviertelrat für eine Fernwärmeversorgung von Haslach-Oberau ein und hätte selbst gerne eine Wärmepumpe. Er möchte u.a. mit Agri-Photovoltaik oder Windkraft Südtirol bis 2040 klimaneutral machen. Um dafür Akzeptanz zu schaffen, thematisiert er die Veränderung der Landschaft genauso wie Gerechtigkeitsfragen. Er betont, dass die Wende hin zu weniger Energiebedarf und mehr erneuerbaren Energien für Strom, Heizen oder die Mobilität wirtschaftliche Chancen für Südtirol bringt und gleichzeitig für alle leistbar sein muss. Dabei gibt es keine Zeit mehr zu verlieren.

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