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source: http://www.provinz.bz.it/personal/

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Heute werden die insgesamt 53 Artikel des neuen Personalgesetzes im Gesetzgebungsausschuss diskutiert. Vorangegangen sind einige Treffen der Landesregierung mit den Gewerkschaften und, gestern, buchstäblich im letzten Moment, eine Anhörung der Landtagskommission.
Allgemein (und auch von uns Grünen) wird die Absicht gutgeheißen, dass die Gesetzeslage gebündelt wird und eine Art Einheitstext entsteht.
Nicht einverstanden erklären können wir uns indessen mit dem Ansatz, dass an sehr vielen Stellen des Gesetzes PER GESETZ in die Kollektivvertragsebene eingegriffen wird. Damit stellt sich der Gesetzgeber einseitig über einen Vertrag, der von zwei Seiten ausgehandelt werden muss – sonst ist es ja kein Vertrag mehr.
Wir haben insgesamt 59 Änderungsanträge vorbereitet, die (unter anderem) Verbesserungen zu folgenden wichtigsten 6 Kritikpunkten beinhalten:
1. Sicherung der Kollektivvertragsebene: Streichungsanträge für alle Artikel, die auf Kollektivvertragsebene verhandelt werden müssen, insbesondere was die gewerkschaftlichen Rechte, die Disziplinarordnung und den Verhaltenskodex betrifft.
2. Mobilität der Bediensteten: Die Verlängerung der möglichen Anfahrtsstrecke zur Arbeit um ganze 50 km (!) ist ein gravierender Eingriff in den Arbeitsalltag, insbesondere für Frauen, die oft einen eh schon eng gesteckten Tagesstundenplan haben. Die vielen Versprechungen der Landesregierung zum Thema Vereinbarkeit und Beruf werden durch die vorgesehene Maßnahme Lügen gestraft. Wir fordern die Streichung dieses Artikels oder zumindest eine Milderung.
3. Leistungsbezogene Entlohnung: Hier muss die transparente Handhabung ins Gesetz geschrieben werden, ansonsten kann das Leistungsprämienprinzip zum Machtinstrument verkommen.
4. Freistellungen für politisches Mandat: Die Tatsache, dass GemeinderätInnen in Zukunft keine Zeit mehr für die Vorbereitung der Gemeinderatssitzungen beanspruchen können, ist eine nicht annehmbare Abstrafung der demokratischen Arbeit von GemeinderätInnen. Gute Gemeinderatsarbeit braucht Zeit und Vertiefung, nicht nur aber vor allem auch in der Opposition. Die Vermutung liegt nahe, dass man gerade hier Potenzial zunichte machen will. Keine guten Aussichten für die Gemeindewahlen 2015! Wir fordern die Beibehaltung der Freistellung, damit zumindest die Landesangestellten die Arbeit im Gemeinderat auch in Zukunft ernst nehmen können. Ansonsten wird diese in absehbarer Zeit ein Reservat von Begüterten, RentnerInnen und/oder nicht vorbereiteten MitläuferInnen werden.
5. Das Recht auf Weiterbildung muss weiterhin gesichert bleiben.
6. Es geht nicht an, dass die Landesangestellten das Aktienvermögen „ihrer Verwandten“ offen legen müssen.
Große Verärgerung hat allgemein die Festschreibung der privilegierten Positionen der MitarbeiterInnen und der „PrivatjournalistInnen“ der Landesregierung ausgelöst. Hier begrüßen wir es, dass die Landesregierung selbst die Nicht-Opportunität eines solchen Artikels eingesehen hat.
Schließlich erinnern wir an den Protest der Landesbediensteten im Jahr 2012, als die Angestellten dagegen protestierten, dass Einsparungsmaßnahmen beim Personal vorgenommen werden. Jetzt sollen Mehrkosten von 1,5 Millionen wieder direkt beim Personal eingespart werden. Wenn man bedenkt, dass erst gestern 20,5 Millionen für die Straßenwartung freigegeben wurden, dann scheinen die Prioritäten der Landesregierung doch eindeutig korrigierfähig.
12. März 2015
Landtagsabgeordnete
Brigitte Foppa, Hans Heiss, Riccardo Dello Sbarba

Zukünftiger Senat ‚Kammer der Regionen‘ oder besser ‚Kammer der Krawatten‘
#ringraziounadonna zum 8. März, aber in der Politik hat sie nichts zu suchen? Senatsreform beschlossen, voraussichtlich fast nur Männer
Wir hatten schon im Sommer darauf hingewiesen und versucht die Schieflage abzuwenden. Zählen wir nach (Stand Juli 2014): Von den 100 geplanten Senatoren sind 21 Bürgermeister, 74 Regionalratsabgeordnete und 5 verdiente Persönlichkeiten, die vom Staatspräsident ernannt werden.
Wenn man nun die Zusammensetzung der Regionalräte ansieht, so schaut es für eine geschlechtergerechte Vertretung düster aus: 0 (null) Frauen sitzen im Regionalrat der Basilicata, 2 in jenem der Abruzzen und Kalabriens, 3 in Apulien, 4 in den Räten des Veneto und Sardiniens. Im besten aller Fälle, nämlich in Kampanien, kommen wir auf 16 Frauen (von 61), das sind dann starke (?) 26%, also ein Viertel. Die Chance, dass die Regionalräte ihre SenatorInnen in diesen schwindend kleinen Minderheiten auswählen, sind schon rein statistisch sehr gering.
Frau könnte auf die BürgermeisterInnen hoffen, aber da sieht es noch schlechter aus. Unter den 21 Bürgermeistern der Regionalhauptstädte ist nur 1 (eine) einzige Frau (Valeria Mancinelli, Bürgermeisterin von Ancona).
Die 5 verdienten Persönlichkeiten werden uns am Ende auch nicht „herausreißen“ und es ist das beste, wenn wir uns jetzt schon darauf einstellen, dass wir im künftigen Senat noch mehr Krawatten sehen werden als bisher.
Auf der Strecke bleiben die Gerechtigkeit (die Hälfte der Bevölkerung wird nicht angemessen vertreten sein) und die große Chance, gerade in Krisenzeiten auf das erneuernde Potenzial und die Ressourcen von Frauen zu setzen. So bleibt in Italien also alles beim Alten. Schade.

Brigitte Foppa, Evelyn Gruber-Fischnaller, Caterina Maurer – für die Grünen Frauen

Uns wurde unten stehendes Foto zugeschickt, das in der Gemeinde Lana hängen soll:
Hitler - WerbekampagneDie Marktgemeinde Lana wirbt dabei zusammen mit SEL – wofür, ist beim besten Willen nicht zu erkennen – und dem speziellen Werbeträger Adolf Hitler. Von ihm verlangt im abgebildeten Cartoon ein Vertreter der Polizei Deutschlands den „Führer“schein. Über Humor und guten Geschmack lässt sich streiten, über Hitler als „Testimonial“ weniger.
In diesem Zusammenhang stellen wir folgende Fragen an die Landesregierung:
Wer hat diese Kampagne in Auftrag gegeben?
Welchen Sinn hat sie?
Wurden öffentliche Gelder für diese Gelder verwendet und wenn ja, von welchen Institutionen und in welchem Ausmaß?
Wie steht die Landesregierung zur Verwendung von Hitler-Cartoons in einer Kampagne Südtirols?
Wie lange werden diese Bilder die Landschaft Südtirols zieren?
BZ, 06.03.2015
L.-Abg.
Brigitte Foppa
Riccardo Dello Sbarba
Hans Heiss

Südtirol ist dankbar für einen noch lebenden Zeitzeugen des Widerstands gegen Nationalsozialismus und Krieg.

Franz ThalerFranz Thaler, einer der letzten, noch lebenden Zeitzeugen für den Widerstand gegen Nationalsozialismus und Krieg in Südtirol, feiert heute seinen 90. Geburtstag. Wir freuen uns vorab, dass der Jubilar den Feiertag bei leidlicher Gesundheit verbringt und sind dankbar für die außerordentliche Lebensleistung von Franz Thaler. Der Sarner Federkielsticker aus einer Bleiber-Familie war unter den wenigen Südtirolern, die sich dem Kriegsdienst für NS-Deutschland durch Desertion entzogen haben. Um seiner Familie die Sippenhaft zu ersparen, stellte sich Thaler jedoch seinen Verfolgern, wurde dafür im Konzentrationslager Dachau inhaftiert und hat die dortigen Entbehrungen und Härten nur mit Mühe überstanden.
Nach dem Krieg lebte Thaler mit seiner Familie lange in Zurückgezogenheit, entschloss sich aber 1988 genau zum rechten Zeitpunkt, seine Lebenserinnerungen unter dem schlichten Titel „Unvergessen“ zu veröffentlichen.
Sein eindringliches, in unzähligen Auftritten abgelegtes Zeugnis für ein „Anderes Südtirol“, das den Diktaturen eine entschiedene Absage erteilt und dafür Verfolgung und Todesgefahr auf sich genommen hat, hat dazu beigetragen, die Erinnerungskultur unseres Landes für alle Sprachgruppen entscheidend zu öffnen. Sein schlichter Lebensstil und seine klare Haltung haben viele Bürgerinnen und Bürger ermutigt und zumal Jugendlichen ein Vorbild geboten. Franz Thaler hat sich auch ohne Verdienstorden und Ehrenkreuze in die Geschichte des Landes eingeschrieben – Südtirol muss ihm dankbar sein; wir Grüne wünschen ihm zum heutigen Geburtstag das Beste!
Bozen, 06.03.2015
Hans Heiss
Brigitte Foppa
Riccardo Dello Sbarba

Statt Klage zu führen , sollte sich die politische Mehrheit eher an die eigene Nase fassen.
Streitende KinderDas Regionalgesetz zu den Gemeindewahlen, soviel scheint sicher, birgt in der Frage der BM-Kandidatur eine Unvereinbarkeit mit der Verfassung.
Wer aber trägt Schuld an dem Schlamassel? Nun möchte man meinen, dass jene, die in unserem Land und in der Region die Gesetze maßgebend verantworten, nämlich die politische Mehrheit, auch die Verantwortung dafür übernehmen, dass sie es mit dem Verbarrikadieren und Errichten von Sperrklauseln gar zu bunt getrieben haben.
Die SVP hätte dafür einstehen können, dass sie 1994 den entsprechenden Passus ins Wahlgesetz eingefügt oder diesem zumindest zugestimmt hat, war sie damals doch wohl in der Mehrheit. Auch mag sie sich Gedanken darüber gemacht haben. Stattdessen erklärt Kronjurist Karl Zeller, dass ja der Regierungskommissar seinerzeit anlässlich der Vidimierung des Gesetzes gar nicht protestiert habe. Damit ist definitiv geklärt, wer die Schuld am Schlamassel trägt – der Staatsvertreter, der in seiner Aufpasserfunktion versagt habe. Die Dienste des ansonsten oft genug kritisierten „Wachhunds“ aus Rom waren in diesem Fall also wohl gefragt.
Keine reife Leistung – Kolleginnen und Kollegen der Regierungsmehrheit! Es wäre Euch gut angestanden, in diesem Fall zur eigenen Verantwortung und zu den eigenen Absichten zu stehen, um diese auch historisch einzuordnen. Stattdessen erleben wir, gerade von jenen, die seit jeher die Entscheidungen treffen, statt einer Verantwortungsposition die Haltung eines Kindes am Schulhof, das etwas ausgefressen hat und auf die Frage der Lehrerin, wer es denn gewesen sei, nur weinerlich zu sagen weiß: „Der andere war’s!“
6. März 2015
Landtagsabgeordnete
Brigitte Foppa, Hans Heiss, Riccardo Dello Sbarba

Liebe KollegInnen,
Brigitte Foppavor eineinhalb Jahren, es war Sommer und Frühherbst 2013 habe ich für die Initiative für mehr Demokratie Unterschriften beglaubigt und auch selber gesammelt. Beim Unterschriftensammeln lernt man bereits nach kurzer Zeit, sich das Wichtigste in einem einzigen Satz zurecht zu legen, um vorbei eilende PassantInnen in einem Atemzug verstehen zu geben, worum es geht. Es gilt, Aufmerksamkeit zu schaffen für das Anliegen. Einmal stehen geblieben, informieren sich die Menschen dann meist genauer. Ein Teil unterschreibt natürlich auch aus anderen Gründen, aber das ist eine kleine Minderheit, die weitaus größere Mehrheit hingegen will wissen, worum es genau geht und will die eigene Unterschrift gut vergeben wissen.
Ich habe mir damals den Satz zurecht gelegt: „Unterschreiben Sie dafür, dass der Gesetzentwurf der Initiative im Landtag behandelt werden muss?“
Dieser Moment ist nun gekommen.
18.000 Menschen haben diesen Moment mit ihrer Unterschrift gefordert. Das ist die Mehrheit dieses Landtages mal 1.000. Stellen Sie sich all diese Menschen vor dem Landtag vor. Bei den Protesten rund um den Rentenskandal waren ein paar hundert auf dem Magnago-Platz, hier sprechen wir von 18.000. Das ist eine Verantwortung und ich bitte euch, sie ernst zu nehmen.
Damit beginnend, keine Unwahrheiten zu erzählen. Auch heute habe ich im Morgentelefon gehört, dass der Entwurf heute abgelehnt wird, WEIL ein Anhörungsprozess der Gesetzgebungskommission gestartet wurde. Da Geschichte auch durch Falscherzählungen geschrieben wird, möchte ich hier noch einmal klar sagen und ins Protokoll aufgenommen wissen, dass der Anhörungsprozess für ein neues Gesetz gestartet wurde, NACHDEM feststand, dass die SVP den Gesetzentwurf der Initiative ablehnen würde. Die Gründe dafür leuchten bis heute nicht ein. Wenn die SVP das Gesetz defizitär findet, warum verbessert sie es dann nicht durch Abänderungsanträge? Ist ein einziger Abänderungsantrag vorgelegt worden?
Nein, das wurde gar nicht in Betracht gezogen. Es war eine reine Vergeltungsaktion. Zumindest hier im Südtiroler Landtag sollten wir die Dinge beim Namen nennen. Es war ein kindisches Spiel. Die Initiative hatte das Schuler-Gesetz versenkt und das musste vergolten werden. So banal ist Politik, wenn man sie aus der Nähe sieht.
Es wäre noch Anderes möglich gewesen. Zumindest hätte man sich in einen Mediationsprozess einlassen können. Doch selbst das war zu viel verlangt. Das einzige, was herauszuholen war, in dieser Ansammlung politischer Verletztheiten, war der nun beinahe abgeschlossene Anhörungsprozess.
Magdalena Amhof und ich wurden als Arbeitsgruppe eingesetzt, um ihn abzuwickeln. Wir haben das getan, gegen alle Widrigkeiten, möchte ich sagen. Es mag auch bösen Willen gegeben haben, aber das war gar nicht einmal vordergründig. Was so deutlich wurde, war, dass diese Prozesse diametral auf der anderen Seite stehen zu den Gewohnheiten, den Abläufen, den Prioritäten der repräsentativen Demokratie.
Darin lag eine interessante Herausforderung, nämlich die starren Grenzen zu überschreiten, Neues zu probieren und Realität werden zu lassen. In diesem Sinne sehe ich den Anhörungsprozess als Pioniersleistung, auf die wir ruhig auch stolz sein können. Sie konnte nur funktionieren, weil von Mehrheit und Minderheit gemeinsam gestartet, alles andere hätte die Glaubwürdigkeit sofort beeinträchtigt oder aber die Tragweite gemindert, von daher war dies absolute Grundlage.
Nun lasten große Erwartungen auf uns. BürgerInnen kamen zu den Anhörungen, haben mitgearbeitet, insbesondere haben viele VertreterInnen der Initiative mit viel Selbstdisziplin ihre Skepsis verdrängt und den Moment genutzt, die in langen Jahren erworbene Expertise einzubringen. Allerdings wurde im Laufe des Prozesses auch Frust geäußert. Was sind das für Anhörungen, wenn die Ohren, die hören sollen, nicht anwesend sind? An einigen Abenden waren wir gerade mal zu dritt als Abgeordnete anwesend. Das verständliche Gefühl entstand, dass das alles eine Inszenierung sei.
Der schwierigste Moment aber steht uns noch bevor. Es gilt jetzt nämlich wieder das Eingeholte, das Erhörte, das Zusammengetragene, in die Kanäle der repräsentativen Demokratie zu lenken. Zusammen mit vielen anderen sorgt mich dieser Augenblick. Wir wissen, wie das abläuft, dazu brauchen wir nur die bisherige Geschichte des Gesetzes anzuschauen.
Sollte plötzlich Neues möglich sein?
Wenn ja, dann wird dieses Gesetz nicht in einer Parteizentrale entstehen.
Wenn ja, dann müssen wir weiterhin experimentell und parteiübergreifend arbeiten.
Wenn ja, dann müssen wir weiterhin die Grenzen zwischen „der Politik“ und „der Zivilgesellschaft“ auflösen und aus beiden das Beste herausholen.
Wenn ja, dann müssen wir auch bereit sein zu Kompromissen und zu neuen Lösungen, auch zum Scheitern.
Das alles klingt vielleicht schwierig. Andererseits wäre alles andere ein Missbrauch des Vertrauens, das in uns gesetzt wurde. Und das, soviel hätten wir im letzten Jahr wirklich lernen müssen, ist das einzige, was Politik sich definitiv NICHT leisten kann.
04.03.2015
Brief von Brigitte Foppa an die Abgeordneten des Südtiroler Landtags, verlesen von Hans Heiss, anlässlich der Generaldebatte über den Gesetzentwurf zur direkten Demokratie eingebracht mittels Volksinitiative von den PromotorInnen der Initiative für mehr Demokratie

Am Donnerstag, den 05.03.2015, findet ab 18:00 Uhr die Kick-Off-Veranstaltung zur Grünen Gemeinwohl-Bilanzierung im Grünen Büro in Bozen, Bindergasse 5, statt. Wir Grüne starten damit als erste Partei Italiens einen Prozess hin zu einer Gemeinwohl-Bilanz.

In herkömmlichen Bilanzen von Unternehmen spielen Faktoren wie Solidarität, Menschenwürde, ökologische Nachhaltigkeit und hohe MitarbeiterInnenzufriedenheit nur eine sehr geringe Rolle. Genau dem will die Gemeinwohl-Bilanz entgegenwirken. Vereine, Unternehmen, Institutionen und Familien können erstmals eine Bilanz erstellen, in der genau jene Kriterien in Betracht gezogen werden. Diesen Schritt möchten nun auch wir als Grüne Südtirols gehen. Wir wären damit die erste Partei Italiens, die sich „Gemeinwohl-bilanzieren“ lassen würde.

Initiiert wurde dieses ambitionierte Vorhaben von unserer Arbeitsgruppe verdECOnomia, unterstützt werden wir vom Terra Institut.
Am Donnerstag wird nach einer Einführung in die Gemeinwohl-Ökonomie der Projektablauf für die Grüne Partei besprochen. Auch werden wir uns bereits inhaltlich mit den Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie auseinandersetzen und dabei unsere Routinen im Umgang mit Produktionsmitteln und Energie analysieren sowie den Umgang mit unseren MitarbeiterInnen und der Öffentlichkeit durchleuchten.
Wir laden alle Interessierten und Motivierten ein, sich am Austausch zu beteiligen!
Brigitte Foppa & Giorgio Zanvettor                                    Johanna Doná & Franz Hillebrand
Ko-Vorsitzende Verdi Grüne Vërc                                      Ko-SprecherInnen verdECOnomia
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