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(Motorrad)Lärm auf den Dolomitenpässen

ANFRAGE ZUR AKTUELLEN FRAGESTUNDE.

Der Beschlussantrag der Grünen Fraktion „Motorradlärm auf den Dolomitenpässen“ wurde in der Landtagswoche des vergangenen Mai von Landesrat Daniel Alfreider unter anderem mit der Begründung abgelehnt, dass „Maßnahmen für diesen Sommer bereits getroffen werden“. Durch eine Zusammenarbeit mit dem Trentino wolle man das Problem angehen, denn es brauche „massive Lösungen“ und eine „grenzübergreifende Verkehrsregulierung“.
Jetzt ist der Sommer – meteorologisch und kalendarisch – bereits ins Land gezogen. Von den „getroffenen Maßnahmen“ ist auf den (Dolomiten)pässen bislang allerdings wenig zu spüren. So vernehmen wir aus den Medien der letzten Tage, dass es sogar auf Straßen abseits der Dolomitenpässe, die bisher nicht im Hauptfokus der Motorradtouristen und -touristinnen lagen – wie beispielsweise im Sarntal Richtung Penserjoch – zu untragbaren Lärmbelastungen kommt.

Daher richten wir folgende Fragen an die Landesregierung:

1. Welche Maßnahmen wurden bis jetzt geschaffen, um das Problem des steigenden Verkehrs -insbesondere jener von Motorrädern – und der damit verbundenen Belastungen, besonders auf den Dolomitenpässen, anzugehen?
2. Welche „massiven Lösungen“ hat Landesrat Alfreider bereits eingeleitet?
3. Wann in diesem Sommer wird, nach Einschätzung des Landesrats, durch die von der Landesregierung getroffenen Maßnahmen eine Beruhigung der Lärm- und Verkehrsbelastung – insbesondere ausgelöst durch Motorräder – eintreten?

Bozen, 25.06.2019

Landtagsabgeordnete
Hanspeter Staffler
Brigitte Foppa
Riccardo Dello Sbarba

Hier kann die Antwort der Landesregierung heruntergeladen werden.

Author: Heidi

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Verkehrspolitik der
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