Busse in Meran

ANFRAGE ZUR SCHRIFTLICHEN BEANTWORTUNG.

Das Land und die Sasa wollen nach und nach Diesel- und Methanbusse durch E-Busse ersetzen. Daraus ergeben sich eine Reihe von Fragen, was Standorte der Busunternehmen betrifft, die durch die Umstellung vielleicht mehr Platz benötigen. In Meran beispielsweise mietet die SASA derzeit die ehemalige Tram-Remise, die unter Denkmalschutz steht.

Daher richten wir folgende Fragen an die Landesregierung:

  1. Wie viele E-Busse sind für Meran für welches Jahr vorgesehen? Wie genau sieht die Planung aus?
  2. Welche Busse sind davon schon finanziert?
  3. Was ist heute der Stand der Dinge bezüglich Ausschreibung, Zuschlag etc.?
  4. Wie ist das Laden der Busse in Meran geplant? Gibt es schon entsprechende Stromleitungen?
  5. Wie viele Ladesäulen sind notwendig, um die SASA-Busse in Meran mit Strom zu versorgen?
  6. Woher kommt der Strom und wie ist der Strommix?
  7. Braucht es bauliche Maßnahmen für die Umrüstung auf E-Busse in Meran und falls ja, welche?
  8. Weil die E-Busse wohl länger zum Laden brauchen als das Auftanken der Dieselbusse, braucht es dann mehr Busse und in Folge mehr Platz?
  9. Sind eventuelle notwendige bauliche Maßnahmen mit dem Denkmalschutz der Remise vereinbar?
  10. Wenn die SASA weitere Linien übernehmen soll, die heute Private fahren, reicht dann die Remise aus, um alle Mitarbeitenden und alle Busse unterzubringen?
  11. Wenn Denkmalschutz und Größe des Areals kritisch sind, gibt es andere mögliche Standorte?
  12. Welche Standorte sind im Gespräch und gibt es dafür entsprechende Studien?

Bozen, 13.01.2021

Landtagsabgeordnete
Hanspeter Staffler
Brigitte Foppa
Riccardo Dello Sbarba

Author: Heidi

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