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Schottergrube Zingerle

ANFRAGE ZUR AKTUELLEN FRAGESTUNDE.

Im November 2020 kam es aufgrund von Starkniederschlägen zur Verlegung der Pustertaler Bahn bei Kilometer 47,2 in Olang. Laut eines Berichtes der Tageszeitung Dolomiten führten Expert*innen des Schienennetzbetreibers RFI einen Ortsaugenschein durch und stellten fest, dass die Ursache der Vermurung an besagter Stelle von einer oberhalb der Bahntrasse gelegenen Schottergrube ausgehen würde. Im Bericht des Ortsaugenscheins wird die notwendige Absicherung der Gefahrenstelle von Seiten des Betreibers gefordert.
Bei der Schottergrube handelt es sich um die „Schottergrube Zingerle“, die im Jahr 2017 vom Land trotz Rekursen und Protesten genehmigt wurde. In Punkt 16) der Genehmigung wird festgehalten, dass der Antragsteller in jedem Fall für alle eventuellen Schäden aufkommen muss.

Daher richten wir folgende Fragen an die Landesregierung:

  1. Wie groß ist der entstandene Schaden an der Bahninfrastruktur?
  2. Wie groß ist der entstandene Schaden durch die mehrwöchige Unterbrechung der Bahnlinie?
  3. Wie hoch ist die Schadenssumme, welche vom Betreiber der Schottergrube Zingerle zu entrichten ist?
  4. Beteiligt sich das Land direkt oder indirekt an den Schäden?

Bozen, 13.01.2021

Landtagsabgeordnete
Hanspeter Staffler
Brigitte Foppa
Riccardo Dello Sbarba

 

Hier kann die Antwort des Landesrats während der Landtagssitzung im Februar 2021 heruntergeladen werden.

Author: Heidi

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