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Madeleine Rohrer kandidiert bei den Landtagswahlen für die Grünen

PRESSEMITTEILUNG.

Madeleine Rohrer kandidiert bei den Landtagswahlen am 22. Oktober für die Grünen. Im Meraner Kulturzentrum erklärte die ehemalige Meraner Stadträtin und derzeitige Geschäftsführerin des Dachverbands für Natur- und Umweltschutz heute, warum Südtirol Konsequenz und Mut für den Weg in eine nachhaltige Zukunft mit fairen Chancen für alle braucht.

„Südtirol steht an einer Weggabelung: Gehen wir mutig den Weg hinauf zum Gipfel und sorgen wir mit Weitblick für echte Nachhaltigkeit und die gerechte Verteilung des Wohlstands? Oder stolpern wir auf dem scheinbar einfachen Weg weiter, weil wir den Überblick und unser Ziel aus den Augen verloren haben?“
„Ich will diesen Weg nach oben gehen. Er ist anstrengend und er erfordert Mut. Aber ich weiß, dass die Südtirolerinnen und Südtiroler bereit für diesen steilen Weg und ein neues Panorama sind. Und ich will mit meiner Kandidatur aktiv einen Beitrag leisten, damit wir diesen Mut in uns entdecken“, so Rohrer.

„Madeleine Rohrer hat ihre Kompetenz und ihre Standhaftigkeit in den letzten Jahren bewiesen, sowohl in der Meraner Gemeindepolitik als auch als Geschäftsführerin von Südtirols größtem Naturschutzverband“, betonte die Grüne Spitzenkandidatin Brigitte Foppa. „Wir sind sehr froh, sie und ihre Qualitäten in unserem Team zu wissen.“

Der scheidende Landtagsabgeordnete Riccardo Dello Sbarba verwies auf Rohrers Erfahrung in Fragen der Urbanistik: „Mit Madeleine Rohrer werden Südtirols Natur und Landschaft auch in Zukunft eine starke Fürsprecherin auf ihrer Seite haben.Ihre Regierungserfahrung in Meran ist auch in dieser Hinsicht besonders wertvoll.“

„Mut zu klaren Prioritäten“

„Wenn wir Südtirol bewahren und unsere Lebensgrundlagen schützen wollen, müssen wir endlich den Mut haben, klare Prioritäten zu setzen. Machen wir unser Land klimafit und zum Vorreiter für eine nachhaltige Zukunft! Babyschritte und Nachhaltigkeitstage reichen nicht“, erklärte Rohrer.

Südtirol und seine Natur seien nicht unendlich oder unendlich belastbar. „Die Natur braucht Platz, aber auch der bebaute Raum muss fair verteilt werden.Junge Menschen und Familien brauchen konkrete Lösungen auf dem höllischen Wohnungsmarkt.“

„Zu einem nachhaltigen Südtirol gehört auch die Mobilität. Wir werden von Blechlawinen überrollt, ersticken in Stau und in Abgasen – und trotzdem bauen wir immer weiter Straßen“, so Rohrer. „Wir müssen aktiv gegensteuern, zum Beispiel mit einem Klimaticket Südtirol für alle öffentlichen Verkehrsmittel: eine nachhaltige und günstige Alternative für alle, die nicht nur die Straßen, sondern Menschen und Natur vom Verkehr entlastet.“

Politische Senkrechtstarterin

Bei der Präsentation im Meraner Kulturzentrum waren auch zahlreiche von Rohrers Unterstützerinnen und Unterstützern dabei, darunter die ehemaligen Landtagsabgeordneten Cristina Kury und Hans Heiss sowie der ehemalige Meraner Bürgermeister Paul Rösch.

Während Röschs Amtszeit war Rohrer zwischen 2015 und 2020 Stadträtin für Mobilität, Umwelt und Urbanistik. Zuvor hatte sie mehrere Jahre für die Alpenschutzkommission CIPRA gearbeitet.

Bei den letzten Gemeindewahlen 2021 in Meran erhielt sie mit 1.689 Vorzugsstimmen die meisten Stimmen von allen. Heute ist sie Fraktionssprecherin für die Liste Rösch/Grüne im Gemeinderat.

 

 

Author: Heidi

Videoübertragung vo
Wir alle haben das R
1 COMMENT
  • Martin M. Turin / 24. Juni 2023

    Sehr gut, wäre gern dabei gewesen

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