Fossile Heizungen

ANFRAGE ZUR AKTUELLEN FRAGESTUNDE.

Die Klimakriese nimmt zunehmend größere Ausmaße an, auch bei uns in Südtirol werden deren Konsequenzen immer deutlicher. Laut einer Studie der „Eurac“ aus der Zeit vor der Pandemie, waren Heizungen für mehr als 20% aller Treibhausgasemissionen in Südtirol verantwortlich. Inzwischen wissen wir, dass es nach heutigem Stand mehr als nur gute Alternativen zu den fossilen Heizsystemen gibt, wie zum Beispiel Fernwärme, PV oder Wärmepumpe. Aber trotzdem werden immer noch Heizanlagen mit fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas in den Wohnhäusern unseres Landes neu installiert.

Dabei spielt die Verringerung des Einsatzes fossiler Brennstoffe, vor allem in Wohngebäuden, eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, die gesteckten Klimaziele des Landes zu erreichen und die drohende Klimakatastrophe zu stoppen.

Daher richten wir folgende Fragen an die Landesregierung:

  1. Wie viele Gas- bzw. Ölheizungen zur Wärmeerzeugung in Wohngebäuden wurden seit dem 1. 1. 2023 in Südtirol installiert? Wurden dazu Daten erhoben? Wenn Ja, wie sehen diese aus?
  2. Gibt es schon Einschränkungen jeglicher einer Art für fossile Heizungen? Wenn Ja, wie sieht es mit deren Umsetzung aus? Wenn Nein, sind Verbote geplant und wann kommen sie?

Bozen, 12.06.2023

Landtagsabgeordnete

Brigitte Foppa

Riccardo Dello Sbarba

Hanspeter Staffler

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