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Nationaler Tag der Psychologie und Welttag der Psychischen Gesundheit

COMUNICATO STAMPA.

Heute, am 10. Oktober, ist der Nationale Tag der Psychologie und der Welttag der
psychischen Gesundheit. „Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit“, sagt
Francesca Zucali, Kandidatin der Grünen: „Noch nie war es so notwendig, den Menschen
wieder in den Mittelpunkt zu stellen, schnell Hilfeleistungen anzubieten, an der Prävention
und am psychischen und physischen Wohlbefinden der Menschen zu arbeiten und sich
den Expert:innen anzuvertrauen. Dafür sind kontinuierlicher Zugangsmodalitäten wichtig:
Eine psychologische 24-Stunden-Notaufnahme im Krankenhaus und psychologische
Basisdienste auch in den entlegensten Gebieten. In Italien werden schätzungsweise nicht
einmal 3 % der gesamten Gesundheitsausgaben für die psychische Gesundheit
aufgewendet“, so Zucali abschließend
Psychische Gesundheit ist eine Priorität, fährt Roberta Rigamonti fort. Psychische
Erkrankungen stellen nicht nur für die Erkrankten eine große Herausforderung dar,
sondern auch für Familienmitglieder und Freund:innen, die oft bis an die Grenze ihrer
Belastbarkeit gehen. Die Schwierigkeiten sind vielfältig, Gefühle von Einsamkeit,
Verlassenheit und Hilflosigkeit werden erlebt. Daher braucht es rasche Hilfe von Anfang
an und in allen Phasen des Lebens der Patient:innen. „Wir müssen die mit psychischen
Erkrankungen verbundenen Vorurteile bekämpfen, die oft gravierender sein können als die
Krankheit selbst“, betont Roberta Rigamonti. „Es ist von entscheidender Bedeutung, den
Dialog zu eröffnen und denjenigen, die Unterstützung benötigen, durch die partizipative
Einbeziehung von Menschen mit psychischen Problemen, Familienmitgliedern und
Expert:innen Unterstützung zu bieten“.
Die Zusammenarbeit und die Vernetzung zwischen den diversen Diensten sind
unerlässlich, um die Stigmatisierung der psychischen Gesundheit zu bekämpfen und eine
integrativere Gesellschaft zu fördern.
Der Ansatz darf dabei nicht 'wir müssen ihnen helfen' sein, sondern die gemeinsame
Planung muss in den Mittelpunkt gerückt werden.
Der Kandidat der Grünen, Antonio Peruffo, hält es für unerlässlich, im Gesundheits- und
Sozialbereich stark in das Personal zu investieren, indem die Arbeitsbedingungen
verbessert und angemessene Löhne gewährleistet werden. Die Europäische Agentur für
Sicherheit am Arbeitsplatz stellt fest, dass mehr als 50 % der verlorenen Arbeitstage auf
Stress und damit verbundene psychosoziale Risiken zurückzuführen sind; darüber hinaus
wird jede:r sechste Arbeitnehmer:in im Laufe seines Arbeitslebens psychische Probleme
haben. Hier sind Präventivmaßnahmen dringend erforderlich. Ärzt:innen,
Krankenpfleger:innen und Mitarbeiter:innen des Gesundheitswesens leiden immer noch
unter den Folgen des epidemiologischen Notfalls von COVID-19, und die Anforderungen
an die Pflege sind erheblich gestiegen. Peruffo schlägt abschließend vor: „Wir brauchen
unbedingt Maßnahmen zur Bekämpfung von Übergriffen auf Beschäftigte im

Gesundheitswesen, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, zur
Karriereentwicklung, zur Verbesserung der Kompetenzen, zur betrieblichen
Sozialfürsorge, zur Eingliederung und Chancengleichheit sowie zur Verhinderung von
Belästigung und Mobbing.“

Author: Prakti

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