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Platari 2 in Prags

ANFRAGE ZUR AKTUELLEN FRAGESTUNDE.

Bis 2030 läuft die Konzession der Schottergrube „Platari 2“ in Prags. Danach muss der ursprüngliche Zustand auf dem Gebiet wieder hergestellt werden. Eigentlich. Denn in der Praxis soll auf dem Gebiet „Platari 2“ jetzt ein Schotterwerk entstehen, mit entsprechend viel Lärm, Schmutz und Belastung. Im Gegensatz zur einer einfachen Schottergrube kann das Gebiet, auf dem ein Schotterwerk steht, nicht einfach wieder „renaturiert“ werden. Die Belastung ist dauerhaft. Über diverse negative Gutachten hinweg hält die Gemeinde Prags jedoch an ihren Plänen fest. Dass es in unmittelbarer Nähe bereits ein Schotterwerk gibt, die Zone isoliert inmitten der Natur – in Nachbarschaft zu wertvollen Biotopen – liegt oder angrenzende Höfe von Urlaub auf dem Bauernhof leben, spielt dabei anscheinend keine Rolle.

Daher richten wir folgende Fragen an die Landesregierung:

  1. Wie steht die Landesregierung zur Errichtung des oben beschriebenen Schotterwerks „Platari 2“?
  2. Bedarf es in unmittelbarer Nähe zweier Schotterwerke? Aufgrund welcher Berechnungen wurde dies ersichtlich?
  3. Wie wurden die Bürger:innen von Prags in diese Entscheidung miteingebunden?
  4. Wie wird Niederdorf als direkt interessierte Gemeinde in den Genehmigungsprozess eingebunden?

 

Bozen, 03.05.2023

Landtagsabgeordnete

Brigitte Foppa

Riccardo Dello Sbarba

Hanspeter Staffler

Author: Heidi

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