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Holzlagerplatz in Olang

ANFRAGE ZUR AKTUELLEN FRAGESTUNDE.

Kürzlich haben die Bauarbeiten zu einem Holzlagerplatz in der „Woltawiese“ in der Gemeinde Olang begonnen. Zeitgleich sind bei Umweltschutzorganisationen im Pustertal Hinweise und Fotos entsetzter Bürgerinnen und Bürger eingegangen. Betrachtet man derartige Projekte stellt sich unweigerlich die Frage, wie solche großen Eingriffe mitten im Wald möglich sind. Im konkreten Fall wurde ein großer Platz ausgebaggert und erheblich aufgefüllt. Auch eine Wasserleitung und Abflüsse wurden verlegt.

Daher richten wir folgende Fragen an die Landesregierung:

  1. Ist das Projekt, so wie es jetzt ausgeführt wird, vom Bürgermeister der Gemeinde Olang und von der Forstbehörde genehmigt worden?
  2. Wir bitten um Aushändigung des genehmigten Projektes für besagten Holzlagerplatz in Olang.
  3. Wie groß ist die Fläche des Waldes, für welchen der Holzlagerplatz errichtet wurde?
  4. Wie hoch ist der jährliche Einschlag und wie hoch die Holzernte auf ein Jahrzehnt?
  5. Ist die Landesverwaltung in Kenntnis über dieses opulente Projekt? Falls ja, wie ist diese große Baustelle mit einem simplen Holzlagerplatz in Einklang zu bringen?
  6. Sind zurzeit weitere Holzlager geplant? Was sind die Kriterien für eine Genehmigung?
  7. Was darf neben Rundholz aus dem eigenen Wald in so einem Holzlagerplatz gelagert werden?

Bozen, 18.11.2020

Landtagsabgeordnete
Hanspeter Staffler
Brigitte Foppa
Riccardo Dello Sbarba

Author: Heidi

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