HomeDeutschTransparenz bei Lebensmitteln: Ein Grünes Anliegen macht sich auf den Weg

Transparenz bei Lebensmitteln: Ein Grünes Anliegen macht sich auf den Weg

PRESSEMITTEILUNG.

Der 4. Gesetzgebungsausschuss hat heute mit der Behandlung des von Brigitte Foppa zusammen mit Vallazza (Erstunterzeichner), Locher und Noggler mitunterzeichneten Gesetzes „Die verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Fleisch, Milch und Eiern in der Gemeinschaftsverpflegung“ begonnen. Heute wurde der Übergang zur Artikeldebatte beschlossen. Im Jänner wird im Ausschuss darüber abgestimmt.

Seit jeher setzen sich die Grünen für mehr Transparenz bezüglich Herkunft von Lebensmitteln in der Gastronomie ein. In den letzten Jahren haben wir mehrere Beschlussanträge und Gesetzesentwürfe zum Thema eingereicht – immer mit unterschiedlichen Ergebnissen. Hier die letzten Etappen:

Am 29. April 2021 präsentierte die Grüne Fraktion einen Gesetzentwurf für mehr Transparenz über die Herkunft von tierischen Produkten in der gesamten Gastronomie.

Am 13. Mai 2021 wurde nach Verhandlungen mit der SVP im Landtag ein Beschlussantrag genehmigt, in dem wir forderten, dass die Herkunft von Produkten (tierischer Art, aber nicht nur) in allen gastronomischen Betrieben obligatorisch sein sollte.

Am 11. November 2022 wurde mit „Die verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Fleisch, Milch und Eiern in der Gemeinschaftsverpflegung“ ein weiterer Gesetzentwurf eingebracht, der von Brigitte Foppa gemeinsam mit Manfred Vallazza (Erstunterzeichner), Franz Locher und Josef Noggler mitunterzeichnet wurde.

Über letztere wurde heute im zuständigen Ausschuss beraten. Und es gab einen weiteren Schritt nach vorne: Der 4. Gesetzgebungsausschuss billigte einstimmig den Übergang zur Artikeldebatte. Die Diskussion wird im Januar fortgesetzt.

„Wir sind an einem guten Punkt angelangt“, so Brigitte Foppa am Ende der Debatte im 4. GGA „Umweltschutz und Landwirtschaft können zusammenarbeiten. Dieses Gesetz ist ein weiterer Schritt in Richtung eines größeren Bewusstseins für die Herkunft von Lebensmitteln, für die Aufwertung lokaler Produkte, für eine echte Wahlfreiheit der Bürger:innen und für die Lebensqualität der Tiere“. Nun warten wir auf die definitive Genehmigung des Ausschusses im Januar.

Bozen, 22/12/2022

Landtagsabgeordente
Brigitte Foppa
Riccardo Dello Sbarba
Hanspeter Staffler

 

Author: Serena

Kommunikationsbeauftragte der Grüne Fraktion.

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