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5G – Wir wollen’s wissen!

5G weckt Assoziationen. Bei den meisten keine guten. Führt mehr Leistung und bessere Vernetzung auch zu mehr Strahlung, mehr DatenUNsicherheit und mehr Krankheiten? Das einzig Sichere: Wir wissen vieles (noch) nicht.

Bereits im September 2019 haben wir deshalb gemeinsam mit den meisten Fraktionen im Landtag eine Pressekonferenz organisiert, um auf die Notwendigkeit einer Anhörung zu diesem komplexen Thema aufmerksam zu machen.

Die Tagung „5G – Wir wollen’s wissen. Zwischen Erwartungen und Risiken“ fand schließlich am 27.02.2020 statt und wurde gemeinsam von der Fraktionen der Grünen, PD, Movimento 5*, Freiheitlichen, Team K und Süd-Tiroler Freiheit organisiert. Zu Wort kamen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Wirtschaft, um ein möglichst breites und objektives Bild zu bieten.

Das vollständige Programm der Tagung findet ihr hier.

Die Statements der Expertinnen und Experten sowie der OrganisatorInnen der Tagung könnt ihr euch auf unserem Videokanal anschauen.

Die rechtliche Lage in der EU, in Italien und in Südtirol haben wir euch in diesem Fact Sheet zusammengefasst.

Für die Gemeinden haben wir einen Modellbeschlussantrag ausgearbeitet, in welchem wir fordern, das Europäisches Vorsorgeprinzip walten zu lassen.

Wie die Tagung medial aufgenommen wurde, könnt ihr im Pressespiegel nachlesen.

Die ExpertInnen

Das sagt der Amtsdirektor Labor für Luftanalysen und Strahlenschutz

Luca Verdi ist Physiker und in letzter Zeit wohl eine der gefragtesten Personen der Landesverwaltung. Er ist im ganzen Land unterwegs, um die Gemeinden über 5G aufzuklären und es gibt kaum eine Veranstaltung zum Thema, bei der er nicht auf dem Podium sitzt.

Hier könnt ihr die Präsentation herunterladen.

Das sagt die Wissenschaftliche Leiterin des Istituto Ramazzini

Fiorella Belpoggi ist Biologin und Expertin für die Untersuchung von Wirkstoffen, die Krebs und/oder andere degenerative Krankheiten verursachen können, wie Asbest, Benzinzusätze, Pestizide, ionisierende Strahlung und niederfrequente und hochfrequente elektromagnetische Felder usw. Sie ist unter anderem Mitglied der Internationalen Akademie für Toxikologische Pathologie (IATP) und der New York Academy of Sciences.

Hier könnt ihr die Präsentation herunterladen.

Das sagt der CTO

Der gebürtige Vinschger Elmar Grasser hat in Wien Informatik studiert und in leitender Position für diverse Mobilfunkanbieter in Österreich und Deutschland gearbeitet. Momentan ist er CTO (Technischer Direktor) des Schweizer Telekommunikationsunternehmens “Sunrise”.

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Das sagt die Onkologin

Patrizia Gentilini ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von ISDE (Associazione Italiana Medici per l’Ambiente Radiofrequenze) und verfügt über eine langjährige klinische Erfahrung in der medizinischen Onkologie und Hämatologie. Ihr Hauptanliegen ist die Prävention und der Schutz der öffentlichen Gesundheit durch die Reduzierung der Belastung von umweltbedingten Gesundheitsrisiken.

Hier könnt ihr die Präsentation herunterladen.

Das sagt der Umweltepidemiologe

Martin Röösli ist Professor für Umweltepidemiologie und leitet die Einheit „Umwelt und Gesundheit“ am Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut der Universität Basel. Er erforscht die Exposition und Gesundheitsauswirkungen von verschiedensten Umweltfaktoren wie ionisierende und nicht-ionisierende Strahlung, Luftbelastung, Lärm, Klima, Pestizide und Passivrauchen. Dazu hat er Dutzende von Studien durchgeführt und mehrere 100 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht.

Hier könnt ihr die Präsentation herunterladen.