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Heiße Eisen rund ums erkaltete Bergwerk Ridnaun

ANFRAGE ZUR SCHRIFTLICHEN BEANTWORTUNG.

Am Schneeberg zwischen dem Passeier- und dem Ridnauntal wurde in knapp einem Jahrtausend Silber, Blei und Zink abgebaut. Das Gebiet erstreckt sich von Maiern in Ridnaun, durch das Lazzachertal hoch zur Schneebergscharte und hinüber ins Passeier zum Abbaugebiet des Schneeberges mit der Knappensiedlung St. Martin am Schneeberg. Im Jahre 1985 wurde der Bergbau im Schneeberg endgültig eingestellt und auf Beschluss der Südtiroler Landesregierung wurden die Anlagen des gesamten Bergwerkes Schneeberg zum Museum ausgebaut und als Teil des Landesbergbaumuseums der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Berichten zufolge wurden die Aufräumarbeiten am Schneeberg nicht fertiggestellt. So finden sich in den Wiesen beispielsweise Drähte, Seile, Eisenteile oder Ähnliches. Dies ist besonders für die Viehwirtschaft am Schneeberg ein großes Problem, da sich die Kühe an den Drähten verletzen.

Daher richten wir folgende Fragen an die Landesregierung:

  1. Wie sieht die derzeitige Situation am Schneeberg im Bezug auf herumliegende Überreste des aufgelassenen Bergwerks aus? Wir bitten um Auskunft über den Stand der Dinge.
  2. Ist der Südtiroler Landesregierung bewusst, dass er hier ein Problem gibt, und was gedenkt sie dagegen zu unternehmen?
  3. Warum wurden nach Schließung des Bergwerkes die Aufräumarbeiten nicht fertiggestellt? Denkt man dies nachzuholen?
  4. Kommt es aufgrund der Überreste aus dem Bergwerk zu Verletzungen von Mensch und Tier? Wie viel Fälle sind der Landesregierung bekannt?

Bozen, 25.07.2022

Landtagsabgeordnete

Hanspeter Staffler

Brigitte Foppa

Riccardo Dello Sbarba

Limiti al turismo: s
Verschüttete Milch
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