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Südtiroler Qualitätskalbin

ANFRAGE ZUR AKTUELLEN FRAGESTUNDE.

Am 21. April wurde auf Rai Südtirol in der Sendung „Land und Leben“ von einer Zusammenarbeit des Viehvermarktungskonsortiums KOVIEH und der Supermarktkette Poli berichtet. Die Marke „KOVIEH“ bewirbt das Projekt mit den Worten „Hinter diesem Fleisch steht eine Südtiroler Bauernfamilie mit ihrem Hof. Dort wurde das Tier geboren und mit Kuhmilch aufgezogen und dort durfte es sich im Freien austoben“ Im Bericht erfährt man dann aber, dass die 20 bis 30 Monate alten Tiere bei einer Versteigerung erworben und dann im Stall, (ohne Auslauf?), drei bis sieben Monate gemästet werden. Ihr Futter besteht aus 20 % Heu und 80 % Getreidemastfutter. Dieses Getreidemastfutter wird fast ausschließlich importiert.

Daher richten wir folgende Fragen an die Landesregierung:

  1. Wie ist importiertes Getreidefutter mit dem Versprechen lokaler Qualitätsmast zu vereinbaren?
  2. Wie viel Prozent des Getreidefutters werden importiert? Von wo stammen die Importe?
  3. Ist das importierte Getreidefutter frei von Gentechnik?
  4. Wie ist so eine Rindermast mit den geltenden Gesetzen zum Flächenverhältnis GVE/Hektar möglich?
  5. Wie kann es sein, dass Fleisch unter der „KOVIEH“-Marke verkauft wird, das nicht die eigenen Qualitätsstandards erfüllt? Wir bitten dabei insbesondere auf die folgenden Punkte einzugehen: „Am Hof geboren“, „Alpung“ und „im Freien austoben“.

Bozen, 05.05.2021

Landtagsabgeordnete
Brigitte Foppa
Riccardo Dello Sbarba
Hanspeter Staffler

Author: Heidi

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Prevenire è meglio
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