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Uno scandalo artistico e il Giardino vescovile

Recentemente l’artista André Heller, a cui è stata affidata la riqualificazione del Giardino vescovile di Bressanone, è finito sotto i riflettori dei media perché ha falsificato una cornice dell’artista statunitense Jean-Michel Basquiat e l’ha venduta come originale per 800.000 dollari. E il signor Heller lo ha ammesso.

In una interrogazione, il Gruppo Verde pone alcune domande alla Giunta provinciale:

  1. Come valuta la Giunta provinciale, che contribuisce con circa 8 milioni di Euro al finanziamento dei Giardini vescovili di Bressanone, lo “scandalo Heller”?
  2. La Giunta provinciale intende controllare o rivalutare, insieme al Comune di Bressanone, l’assegnazione dell’appalto ad André Heller per la progettazione del Giardino vescovile?
  3. Nel caso in Austria venissero avviate delle indagini, in che modo la Giunta provinciale, in accordo con il Comune di Bressanone, farà riesaminare l’appalto assegnato a Heller?
    1. In questo caso, si consiglierà al Comune di Bressanone di annullare il contratto?
  4. alla luce di questi fatti, in che modo  la ripartizione beni culturali valuterà la proposta di Heller per il Giardino vescovile?

 

ANFRAGE ZUR SHCRIFTLICHEN BEANTWORTUNG.

In der vergangenen Woche sorgte ein „Kunst-Ereignis“ für Schlagzeilen. Wo? Im Nachbarland Österreich, die Nachrichten erreichten jedoch auch Südtirol. Hauptdarsteller der Causa: Der Multi-Media-Künstler André Heller, der auch in Südtirol bekannt ist, vor allem in Brixen, da er den dortigen Hofburggarten neu gestalten soll. Ein Projekt, das bei der Brixner Bevölkerung nicht durchwegs auf Zustimmung – bei der Brixner Verwaltung hingegen auf große – Gegenliebe stößt. Und so sieht es derzeit ganz danach aus, als käme Herr Heller im Hofburggarten als Projektant zum Zuge.

Kürzlich kam André Heller jedoch nicht wegen des Brixner Hofburggartens in den medialen Fokus, sondern weil er einen Rahmen des US-amerikanischen Künstlers Jean-Michel Basquiat gefälscht und diesen als Original für 800.000 Dollar verkauft hat. Herr Heller gibt die Tatsache unumwunden zu.

Die Initiativgruppe für einen offenen Hofburggarten versandte Anfang November eine Pressemitteilung, in der sie die berechtigte Frage stellte, ob die Gemeinde Brixen Heller nach den jüngsten Ereignissen mit der Neugestaltung des Brixner Hofburggartens beauftragen wolle. Zumal in der Vergangenheit des Öfteren Zweifel aufkamen, ob das spektakuläre und wohl vor allem dem Massentourismus dienliche Projekt von einer Mehrheit der Brixner:innen mitgetragen wird.

Daher richten wir folgende Fragen an die Landesregierung:

  1. Wie beurteilt die Landesregierung, die mit rund 8 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt zur Finanzierung des Brixner Hofburggartens beiträgt, den „Kunstskandal Heller“?
  2. Wird die Landesregierung die Auftragsvergabe an André Heller für die Gestaltung des Hofburggartens zusammen mit der Gemeinde Brixen im Auge behalten bzw. neu bewerten?
  3. Wie wird die Landesregierung im Einvernehmen mit der Gemeinde Brixen im Falle von Ermittlungen in Österreich den Auftrag an Heller überprüfen lassen?
    1. Wird man in diesem Fall der Gemeinde Brixen eine Stornierung des Auftrags nahelegen?
  4. Wie wird die Abteilung Denkmalpflege im Lichte dieser bedenklichen Praktiken André Hellers dessen Vorlage zum Hofburggarten überprüfen?

Bozen, 07.11.2022

 

Landtagsabgeordnete | Cons. prov.

Brigitte Foppa

Riccardo Dello Sbarba

Hanspeter Staffler

Author: Heidi

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