INTERROGAZIONE SU TEMI D’ATTUALITÀ

Secondo la relazione sulla mozione n. 561/22 approvata dal Consiglio della Provincia autonoma di Bolzano “La psicologia di base è già presente, in quanto i servizi di assistenza psicologica di tutti e quattro i comprensori sono già direttamente accessibili ai/alle pazienti per una prima valutazione.”

Si chiede pertanto:

  1. Da chi viene svolto questo servizio? È previsto un rapporto convenzionale tra l’Azienda Sanitaria e psicologə liberə professionistə denominatə di seguito psicologə di base?
  2. È stato istituito un elenco per ciascuna azienda unità sanitaria locale degli psicologə delle cure primarie?
  3. Quali sono i requisiti per essere iscritti in questi elenchi e poter svolgere l’attività di psicologə di base?
  4. Ogni quanti medicə di medicina generale o pediatrə di libera scelta vi è uno psicologə di base?

 

Bolzano, 27/02/2024

Cons. Prov.
Zeno Oberkofler
Brigitte Foppa
Madeleine Rohrer

ANFRAGE ZUR AKTUELLEN FRAGESTUNDE.

In der öffentlichen und politischen Debatte und auch im persönlichen Empfinden nimmt das Thema Gewalt und Sicherheit in diesen Monaten einen breiten Raum ein. Wir möchten uns dazu auf einer gesicherten Datenbasis bewegen und das Phänomen einordnen – zumal die neue Landesregierung hierzu ein eigenes Ressort eingerichtet hat und diese Daten sicher schon eingeholt hat.

Daher richten wir folgende Fragen an die Landesregierung:

  • Wie ist die Entwicklung der Gesamtheit der Gewaltakte in Südtirol in den letzten 5 Jahren? (Bitte Aufstellung nach Jahren und Art der Gewaltakte 2018-23)
  • Wie viele Fälle betreffen jeweils (Bitte Aufstellung nach Jahren 2018-23)
    1. Häusliche Gewalt
    2. Gewalt im öffentlichen Raum?
  • In wie viele Fälle waren jeweils verwickelt: (Bitte Aufstellung nach Jahren 2018-23, in Prozentsätzen)
    1. Minderjährige/Erwachsene
    2. Männer/Frauen
    3. Italienische Staatsbürger:innen
    4. Personen mit Asylstatus
    5. Personen ohne Aufenthaltsgenehmigung
    6. Personen mit Migrationshintergrund, die in Italien geboren sind (falls erfasst)?

 

Bozen, 27.02.2024

 

Landtagsabgeordnete

Brigitte Foppa

Madeleine Rohrer

Zeno Oberkofler

 

ANFRAGE ZUR AKTUELLEN FRAGESTUNDE

Das Gesetz für Raum und Landschaft sieht vor, dass alle Gemeinden im Rahmen des Gemeindeentwicklungsprogramms (GEP) eine Erhebung des Leerstands durchführen.

Daher richten wir folgende Fragen an die Landesregierung:

  • Wie viele und welche Gemeinden haben bisher beim Land um einen Beitrag zur Ausarbeitung des GEP angesucht?
  • Welche Gemeinden haben bereits mit der Erhebung des Leerstands begonnen?
  • Welche Gemeinden haben diese Erhebung abgeschlossen?
  • Ab wann gilt für die Landesregierung eine Immobilie als leerstehend?
  • Gibt es für alle Gemeinden gültige Kriterien, wie die Erhebung des Leerstands durchzuführen ist? Wenn ja, bitte beilegen. Wenn nein, warum nicht?
  • Wenn es keine Kriterien für die Erhebung des Leerstands gibt, werden solche Kriterien ausgearbeitet? Wenn ja, von wem und in welchem Zeitplan? Wenn nein, warum nicht?
  • Gibt es eine Datenbank, in der alle Leerstände erfasst werden? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, wer hat darauf Zugriff?
  • Eine begünstigte Gemeinde ist verpflichtet, innerhalb von 36 Monaten das Verfahren zur Genehmigung des Entwurfs ihres GEP zu starten. Das GEP selbst hat eine Gültigkeit von mindestens 10 Jahren. Erachtet es die Landesregierung als ausreichend, die Erhebungen des Leerstands rund alle 15 Jahre zu erheben? Wenn ja, warum? Wenn nein, wie oft sollen die Gemeinden den Leerstand erheben?
  • Wie viele Wohnungen müssen leer sein, damit eine Gemeinde als eine mit wenig bzw. mit viel Leerstand gilt?

 

Bozen, 27.02.2024

Landtagsabgeordnete
Madeleine Rohrer
Brigitte Foppa
Zeno Oberkofler

Stellungnahme der neuen Co-Vorsitzenden der Grünen zum Thema Sicherheit in Südtirol

Welches Bild von Sicherheit wollen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern vermitteln? Ist ein leerer Platz mit einem Militärfahrzeug in der Mitte der Inbegriff von Sicherheit? Oder doch eher ein Platz voller Menschen, die sich treffen, sich kennenlernen, sich unterstützen, sich helfen?

Sicherheit ist unverzichtbar für die Lebensqualität einer Gemeinschaft. Alle haben ein Recht auf Sicherheit. Sie hat Priorität in einer zivilisierten Gesellschaft. „An Orten, an denen sich die Menschen sicher fühlen, fühlen sie sich auch wohl. Kultur und sozioökonomische Entwicklung kann so stattfinden. In kollektiver Unsicherheit hingegen gedeihen Vorurteile, Misstrauen, Angst und soziale Spaltung“, so Elide Mussner, Co-Sprecherin der Grünen. „Das Thema wird von den Rechten vereinnahmt. Im vergangenen Wahlkampf und darüber hinaus haben sie simple und oft schlagwortartige, oberflächliche Lösungen präsentiert. Echte Lösungen blieben so auf der Strecke“, fährt Luca Bertolini, ebenfalls Co-Sprecher der Grünen, fort: „Das Thema Sicherheit ist vielseitig: Kriminalität ist in der Tat ein großer Teil davon; doch Unsicherheitsgefühle treten in großen Teilen auch durch die schwierige Arbeitsmarktsituation oder die äußerst prekäre Wohnungssituation auf. Schwierigkeiten in Familien, Integrationsprobleme sowie überlastete Sozial- und Gesundheitsdienste, die nicht mehr auf die Bedürfnisse der Menschen reagieren können, kommen hinzu.

Sicherheitsprobleme mit einzelnen und unkoordinierten Maßnahmen lösen zu wollen, ist nicht zielführend. Die „Nachbarschaftskontrolle“, eingeführt im Juli 2009, ist ein Beispiel für eine solche Maßnahme. Die Nachbarschaftskontrolle besteht aus offiziell bei den Behörden registrierten Freiwilligen, welche die Situation in ihrer Nachbarschaft beobachten und überwachen sollen, um im Falle von verdächtigen Situationen die Behörden zu informieren. Also etwas, das jede Bürgerin und jeder Bürger ohnehin schon macht. Durch die geregelten Nachbarschaftskontrollen entstehen diverse Gefahren: Missbrauch der Kontrollfunktion oder falsche Anschuldigungen. Unterm Strich führt all dies wieder zu einer Überlastung der Behörden, die sich am Ende damit befassen müssen.

All dies geht zulasten des Solidaritätsprinzips, das eine Gemeinschaft ausmachen sollte und zugunsten von Verdacht, Misstrauen und ständiger Alarmbereitschaft. Man kann über die Nachbarschatskotrolle diskutieren, keinesfalls ist sie aber DIE Lösung für das Sicherheitsproblem, das weit über „beobachten“ und „anzeigen“ hinausgeht.

Wir Grünen fordern mit Nachdruck einen pragmatischen Ansatz, der die Komplexität und langfristige Perspektive berücksichtigt.

Was schlagen wir vor?

  1. Ausbildung und Erziehung zu Zivilcourage

Förderung von Zivilcourage durch aktive Sensibilisierung, aber vor allem durch Förderung der Zusammenarbeit von Bürgerinnen und Bürgern mit den Strafverfolgungsbehörden. Unabhängig davon, ob sie der „Nachbarschaftskontrolle“ angehören oder nicht. Dies soll durch Schulungsprogramme, Workshops, Seminare, Informations- und Sensibilisierungskampagnen erfolgen.

  1. Förderung einer Gemeinschaftskultur

Wir müssen den Wert des Miteinanders, der nachbarschaftlichen Solidarität und der gegenseitigen Unterstützung wiederentdecken; Unternehmen und Organisation, die in diesem Bereich lokale Aktivitäten und Projekte anbieten, müssen unterstützt und gefördert werden. Vor allem Projekte, die von Seiten der Bevölkerung kommen und die gegenseitige Hilfe und gemeinsame Solidarität fördern, sollten Wertschätzung erfahren: Ein Beispiel sind so genannte „soziale Straßen“, die darauf abzielen, dass Anonymität einem echten Gemeinschaftsgefühl weichen soll.

  1. Partnerschaften und Zusammenarbeit

Die Komplexität des Themas erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren und Institutionen. Es müssen Partnerschaften mit der Polizei, den örtlichen Feuerwehren, den Gesundheitseinrichtungen, den öffentlichen und privaten Sozialdiensten und anderen relevanten Organisationen aufgebaut werden. So können gemeinsame Projekte durchgeführt und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Kategorien gefördert werden. Dies ist der flächendeckende Schutz, den das Land braucht. Die Nachbarschaftskontrolle kann da nicht mithalten.

  1. Überwachung und Bewertung

Sicherheit ist kein Problem, das sich über Nacht mit einer einzigen Maßnahme lösen lässt. Es ist ein Thema, das eine langfristige, zwischen den verschiedenen Institutionen koordinierte Strategie und eine kontinuierliche Überwachung der Effizienz der durchgeführten Maßnahmen erfordert. In diesem Sinne müssen neben der Sammlung und Prüfung von Daten auch partizipative Prozesse mit der Bevölkerung lanciert werden. Die Maßnahmen müssen kontinuierlich den Situationen angepasst werden.

Schluss mit Puffermaßnahmen!

Die Frage der Sicherheit in unseren Gemeinden, in unseren Vierteln, in unseren Häusern ist von grundlegender Bedeutung, und sie muss mit der richtigen Ernsthaftigkeit angegangen werden. Sicherheit darf keine populistische Wahlkampfparole sein, sie muss aufrichtig angegangen werden. Nah am Menschen, gut strukturiert und mit langfristig angelegten Maßnahmen. Denn das ist nachhaltig.

Viel mehr als Kampagnen zur lediglichen „Abfederung“ von Phänomenen braucht es Gemeinschaftsprojekte, die von der Bevölkerung ausgehen und Gesellschaften nahhaltig zusammenschweißen.

Wir werden hart daran arbeiten, ohne den Rechten das Monopol auf dieses wichtige Thema zu überlassen. Indem wir in jedem Teil Südtirols langfristige Überlegungen zur Sicherheit vorschlagen, um Vereinfachungen zu überwinden.

Denn Lösungen durch Slogans sind keine Lösungen. Sie führen nicht zu einem guten Leben. Und ein gutes Leben sollte das Ziel der Politik sein. Zumindest jener Politik, an die wir Grüne glauben!

INTERROGAZIONE SU TEMI DI ATTUALITÀ

In Italia, benché l’aborto sia un diritto, il 70% dei ginecologi si rifiuta di eseguirlo, portando a discriminazioni e sovraccarico di lavoro per chi lo pratica. Questo ostacola l’accesso all’aborto, complicando la scelta già difficile. Gli aborti clandestini raggiungono i 12-15mila casi, in parte dovuti alle difficoltà di accesso. L’Alto Adige registra l’84% di obiettori, il tasso più alto in Italia.

Si chiede pertanto:

  • In quale modo la giunta provinciale ritiene di garantire il diritto all’aborto? Come vuole sostenere le donne che decidono di abortire?
  • Quanti medici sono abilitati a praticare l’aborto in Alto Adige? Quanti si rifiutano a praticarlo? Quali sono i motivi per cui i medici decidono di non effettuarli?
  • Quanti aborti sono stati effettuati negli anni 2013-2023? Chiediamo i dati suddivisi per i singoli anni.
  • La provincia vuole fare qualcosa per diminuire il numero particolarmente alto di obiettori di coscienza in alto Adige? Quali iniziative vuole intraprendere?
  • Ci sono dei dati/delle stime sul numero degli aborti clandestini effettuati in provincia?
  • Cosa intende fare la giunta provinciale per contrastare il fenomeno degli aborti clandestini?
  • In quale modo vengono seguite le donne che in Alto Adige non riescono ad ottenere un appuntamento in tempo? Vengono indirizzate in altre regioni?
  • Ci sono dati riguardanti il numero di donne che decidono di sottoporsi a un aborto in un’altra regione italiana o all’estero? Se ci sono, quanti sono stati negli anni 2013-2023?

 

Bolzano, 27/02/2024

 

Cons. prov.
Zeno Oberkofler
Brigitte Foppa
Madeleine Rohrer

ANFRAGE ZUR AKTUELLE FRAGESTUNDE

Jahr um Jahr werden wortwörtlich neue Rekorde eingefahren. Mehr Verkehr auf der Brennerautobahn, mehr PKW, mehr LKW, mehr Emissionen, mehr Feinstaub, mehr Belastung für die ansässige Bevölkerung. Wir möchten uns eine Übersicht über die Entwicklung in den letzten zehn Jahren verschaffen und

richten daher folgende Fragen an die Landesregierung:

  • Welches Volumen hatte der Güterverkehr über den Brennerpass insgesamt in den vergangenen Jahren (2013-2023)? Wir ersuchen um eine Auflistung, gestaffelt nach den einzelnen Jahren und nach der Art des Transports:
    1. Wie viele LKW fuhren 2013-23 jährlich über die Brennerautobahn? Wie viele Tonnen waren das in jedem Jahr?
    2. Wie viele LKW wurden 2013-23 jährlich mittels ROLA transportiert? Wie viele Tonnen waren das in jedem Jahr?
    3. Wie viele Güterwaggons querten 2013-23 jährlich den Brenner? Wie viele Tonnen waren das in jedem Jahr?

 

Bozen, 27.02.2024

Landtagsabgeordnete
Brigitte Foppa
Madeleine Rohrer
Zeno Oberkofler

PRESSEMITTEILUNG

Die Grünen sagen Ja zum Slot-System auf der Brennerautobahn, sofern einhergehend mit Nacht- und Wochenendfahrverbot. Die Vorkehrungen zum Schutz der Gesundheit und der Lebensqualität müssen erhalten bleiben und Vorrang haben.

Die Grüne Landtagsfraktion begrüßt, dass das digitale Verkehrsleitsystem für die Brennerautobahn wieder auf der Tagesordnung steht. „Wir unterstützen dieses Vorhaben. Damit kann das leidige Transitproblem zumindest teilweise gelöst werden“, so Madeleine Rohrer, Brigitte Foppa und Zeno Oberkofler.

Nicht alle stehen hinter dem digitalen Verkehrsleitsystem. Der Verkehrsminister Matteo Salvini von der Lega, heute Koalitionspartner der SVP in Bozen, will genauso wie der Frächterverband ANITA zuerst alle Maßnahmen abschaffen, die Österreich für den Schutz der Bevölkerung entlang der Transitstrecke eingeführt hat. Erst dann sei man bereit, überhaupt über das Slot-System zu reden. „Das ist keine sinnvolle Haltung, um eine für alle akzeptable Lösung zu finden. Die Tiroler Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sind vollkommen verständlich und kommen auch den zehntausenden Menschen zugute, die in Südtirol entlang der Autobahn leben“, so die Grünen Landtagsabgeordneten.

Die Grünen haben daher einen Antrag in den Landtag eingebracht. Darin fordern sie, das Slot-System so zu gestalten, dass am Wochenende und nachts keine Slots buchbar sind. Damit wäre auch der Streit ums Nachtfahrverbot hinfällig. „Die Landesregierung soll außerdem untersuchen, wie die Anzahl der freien Slots mit der Verfügbarkeit von Kapazitäten auf der Schiene verknüpft werden kann. Wir brauchen zudem eine klare Maximalgrenze, wie viele Slots überhaupt buchbar sind“, so Madeleine Rohrer. Dafür soll die Verkehrsinfrastruktur, vor allem aber die gesundheitlichen Auswirkungen für die Anwohnerinnen und Anwohner entlang der Autobahn berücksichtigt werden.

„Ein Slot-System ist eine Chance, wenn die Prioritäten richtig gesetzt werden. Die Gesundheit steht an erster Stelle und darf nicht unter die Räder des Transits kommen“, so die Grünen Landtagsabgeordneten abschließend.

 

Bozen, 22.02.2024

Landtagsabgeordnete

Madeleine Rohrer
Brigitte Foppa
Zeno Oberkofler

Die Grüne Fraktion im Südtiroler Landtag sucht eine*n Pressereferent*in Teilzeit (32 Std./Woche).

Arbeitsort: Bozen. 

Grüne Themen liegen dir am Herzen und (echte) Nachhaltigkeit wird bei dir großgeschrieben? Du bist ein echter Kommunikationsprofi und bringst gutes Sprachgefühl mit? Dann hilf uns, die Öffentlichkeit über unsere politischen Initiativen und Werte zu informieren. 

Deine Aufgaben: 

  • Erstellung und Redaktion von Pressemitteilungen und anderen Texten (hauptsächtlich in italienischer Sprache) 
  • Übersetzungen (hauptsächlich vom deutschen ins italienische) 
  • Organisation von Pressekonferenzen und anderen Presseterminen 
  • Erarbeiten eines strategischen Konzepts, Beobachtung und Auswertung der Medienberichterstattung 
  • Krisenkommunikation und eigenständige Bearbeitung und Beantwortung von Presseanfragen 
  • Evaluation der Medienarbeit  
  • Pflege und Ausbau von Medienkontakten, um eine positive Berichterstattung zu gewährleisten 
  • Zusammenarbeit mit der*m Social Media Manager*in, um konsistente Botschaften über verschiedene Kanäle sicherzustellen 

Das bringst du mit: 

  • Gespür für tagesaktuelle Themen in der politischen bzw. gesellschaftlichen Debatte und in den sozialen Medien 
  • Perfekte Zweisprachigkeit (it/de),Italienisch C2, gutes Sprachgefühl  
  • Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Teamfähigkeit und soziale Kompetenz 
  • Kreativität, Eigeninitiative, Flexibilität und Einsatzbereitschaft 
  • Im Idealfall gute Kenntnisse des politischen Systems Südtirols, Italiens und der EU und der internationalen Politik sowie gute Kenntnis grüner Politik und der Organisationsstrukturen und Funktionsweise einer Partei 
  • Bereitschaft zum „Außendienst“ 

Wir freuen uns auf deine Bewerbung (Lebenslauf, Motivationsschreiben) per Email an [email protected] 

Die Grüne Fraktion im Südtiroler Landtag fördert die Vielfalt und ermutigt Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter, sexueller Orientierung und Behinderung sich zu bewerben.

Die Grüne Fraktion im Südtiroler Landtag sucht eine*n Social-Media-Manager*in Teilzeit (16 Std./Woche).

Arbeitsort: Bozen. 

Politik sollte deiner Meinung nach dort sein, wo auch die Bürger*innen sind — und diese Orte sind für dich (auch) die sozialen Plattformen? Du hast Lust, den Menschen GRÜNE Werte und Positionen näher zu bringen und die Stimme von der Grünen Fraktion im Landtag auf Instagram, Facebook, YouTube und TikTok zu sein?  

Deine Aufgaben: 

  • Erstellen und Planen Beiträgen für die Social-Kanäle (inkl. Marketing, Sponsoring…) 
  • Autonome Betreuung der Kommentare auf den Socials 
  • Erstellung von Videos und Reels (drehen, schneiden, Musik, Ton) 
  • Entwicklung einer Corporate Identity für die Erstellung von Webcards und Grafiken 
  • Entwicklung neuer Formate und Mitarbeit bei Kampagnen 
  • Social-Monitoring und -Analyse von Themen und Debatten auf den gängigen Plattformen 
  • Erstellen von Social-Media-Reportings und Analysen 

Das bringst du mit: 

  • Verständnis der gängigen Social-Media-Plattformen inklusive kreativer wie technischer Möglichkeiten 
  • Gespür für tagesaktuelle Themen in der politischen bzw. gesellschaftlichen Debatte und in den sozialen Medien 
  • Perfekte Zweisprachigkeit (it/de), gutes Sprachgefühl sowie ein Auge für gute Bilder und Formate 
  • Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Teamfähigkeit und soziale Kompetenz 
  • Kreativität, Eigeninitiative, Flexibilität und Einsatzbereitschaft 
  • Bereitschaft zum „Außendienst“ 

Wir freuen uns auf deine Bewerbung (Lebenslauf, Motivationsschreiben) per Email an [email protected] 

Die Grüne Fraktion im Südtiroler Landtag fördert die Vielfalt und ermutigt Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter, sexueller Orientierung und Behinderung sich zu bewerben. 

PRESSEMITTEILUNG.

Seit einigen Jahren sind die Grünen Südtirols Vollmitglied der Europäischen Grünen Partei EGP und nehmen somit als Delegation an den halbjährlich stattfindenden Parteitagen mit Stimmrecht teil. Der erste fand vom 2-4. Februar in Lyon statt. Für Südtirol nahmen daran Brigitte Foppa, Madeleine Rohrer, Zeno Oberkofler und Verena Frei teil. Der Kongress stellte die Weichen für die anstehende Europawahl am 10. Juni, und zwar personell wie inhaltlich.

In Lyon wurden die beiden Grünen EU-Spitzenkandidat:innen gewählt, es sind dies die Deutsche Terry Reintke, derzeit Co-Fraktionsvorsitzende in EU-Parlament, und der Eu-Parlamenarier Bas Eickhout aus den Niederlanden. Die Jugendkandidatin aus Italien, Benedetta Scuderi erzielte mit 25% der Stimmen einen Achtungserfolg.

„Beim Kongress wurde deutlich, mit welchen Themen man bei den Europawahlen gewinnen will. Die Zeit für effektiven Klimaschutz eilt, der New Green Deal darf auf keinen Fall geschwächt werden und muss auf soliden sozialpolitischen Füßen stehen. Die gemeinsame Agrarpolitik hat Schlüsselfunktion inne, sie muss in Richtung Kleinstrukturiertheit, Biodiversität, Kostenwahrheit umgestaltet werden. Das ist auch für Südtirol von größter Wichtigkeit,“ so die Südtiroler Delegierten Foppa, Rohrer, Oberkofler und Frei in einem ersten Resümee.

Einen besonderen Stellenwert nahm während der gesamten Kongressarbeiten die Beschäftigung mit dem Thema Krieg, Frieden und internationale Sicherheit ein. „Die Sorge um die Zuspitzung der Situation in den Krisengebieten zog sich durch den Parteitag, und die Rolle Europas in der Sicherung des Weltfriedens wurde unterstrichen“, so die Südtiroler Delegierten.

Und damit zusammenhängend ging es vielfach auch um das Erstarken der Rechtspopulisten in vielen Ländern Europas. In Deutschland demonstrieren Hunderttausende von Menschen für Demokratie, Freiheit und eine solidarische Gesellschaft. Die Rechtspopulisten stehen für das Gegenteil, und dazu braucht es wirksame politische und gesellschaftliche Strategien.

„Wir wurden in Lyon vielfach darauf angesprochen, dass wir in Südtirol nun eine Landesregierung mit Rechtspopulisten und Postfaschisten haben“, so Foppa, Rohrer, Oberkofler und Frei. „Viele Delegierte aus ganz Europa waren entsetzt. Das sonst so beliebte Südtirol wird für diese politische Entwicklung ganz sicher nicht als Vorzeigemodell wahrgenommen, das haben wir deutlich gespürt“, berichten die Südtiroler Delegierten aus Lyon.