Liebe FreundInnen und SympathisantInnen!

Eine intensive Zeit liegt hinter uns. Wir haben einen nie dagewesenen, aktiven und von vielen Menschen mitgetragenen Wahlkampf geführt und bei unseren 6.000 Hausbesuchen und auf der Straße viel Zuspruch erhalten. Die grüne Bewegung ist, auch nach dem Ergebnis in Bayern, wieder im Wachsen. Sei Teil dieser Bewegung und unterstütze die Grünen bei der Wahl am Sonntag.

10 gute Gründe dafür:

  1. Weil bei uns soziale Gerechtigkeit, Natur- und Umweltschutz und kultureller Weitblick im Mittelpunkt stehen.
  2. Weil Südtirol Veränderung braucht. Und wir die Garantie für Veränderung im Sinne der Nachhaltigkeit sind.
  3. Weil wir in den letzten fünf Jahren gesehen haben, wohin es mit einer SVP-Alleinregierung geht: Zersiedelung. Bodenverbrauch. Zunehmender Verkehr mit Dauerstau. Ein Tourismus, der nicht mehr weiß, in welche Richtung er ins Maßlose wachsen soll. Eine weitgehend industrialisierte Obstlandwirtschaft. Und während die Wirtschaft ohne Rücksicht auf Verluste wächst, wachsen parallel dazu auch die Schranken in den Köpfen.
  4. Weil wir Grünen hingegen für ein weltoffenes, mehrsprachiges Südtirol stehen, das seine Einzigartigkeit als Alpenland kennt und zugleich Teil der Welt, Teil Europas ist.
  5. Weil wir eine etablierte politische Kraft sind, von der die Menschen wissen, woher sie kommt, wohin sie gehört und wozu sie steht.
  6. Weil wir nicht auf einen Großkopf, sondern auf viele kluge Köpfe setzen! Wir sind Synonym für Teamleistung, transparentes Arbeiten und offene, demokratische Prozesse, bei denen Mehrsprachigkeit kein bloßes Etikett ist.
  7. Weil wir uns immer wieder weiterentwickeln: Man erkennt das z.B. an unserer vielfältigen Kandidatenliste mit neuen Gesichtern, die aus dem Herzen der Verwaltung, dem Bereich Arbeit und Soziales und dem zivilgesellschaftlichen Engagement kommen.
  8. Weil unsere 10 jungen KandidatInnen Mut und Zukunft machen.
  9. Weil wir in allem, was wir machen, früher oder später imitiert werden.
  10. Weil Grün für Optimismus, Kraft, Klarheit und Sachlichkeit steht und weil unserem Land genau das gut tut.

#grünbewegt #grünwählen

Die Grüne Unterstützerliste wird immer länger: Hans Heiss versagt uns auch nach seinem Abschied aus der aktiven Politik seine Unterstützung nicht und fordert neben Michil Costa, Florian Kronbichler, Cristina Kury, Sepp Kusstatscher, Norbert Lantschner und Marialaura Lorenzini die Südtirolerinnen und Südtiroler dazu auf, bei der Landtagswahl am Sonntag das Kreuzchen bei Verdi Grüne Vërc zu machen.
Auch nichtprominente BürgerInnen wurden zu Videotestimonials und erklärten öffentlich, warum sie selbst Grün wählen würden und dies in ihren Augen die beste Wahlentscheidung sei.

Doch auch der Grüne Bürgermeister von Innsbruck, Georg Willi, bekundete seine Unterstützung und zollte in einem Video besonders Brigitte Foppa und Riccardo Dello Sbarba seinen Respekt.

Heute gesellte sich noch ein besonders illustrer Name zu der Gruppe von UnterstützerInnen: Ludwig Hartmann, Spitzenkandidat der jüngst abgeschlossenen Wahl in Bayern ermuntert die Wählerschaft in einem Video: Es würde sich wirklich lohnen, für Grünen Themen zu kämpfen! Er wünscht uns Südtiroler Grünen, dass wir den „bombigen Erfolg“ von Bayern wiederholen können. Das wünschen wir uns auch!

Als erste Partei haben die Grünen ihr Wahl•programm in leichter Sprache geschrieben. Es wurde am Montag 15. Oktober in einer Presse•konferenz vorgestellt.

Was ist Leichte Sprache?
In Texten sind oft:

  • Schwierige Wörter.
    •    Und lange Sätze.
    Dann können viele Menschen die Texte nicht verstehen.
    Texte in Leichter Sprache sind leichter zu lesen.
    Die Leichte Sprache hat genaue Regeln.
    Zum Beispiel:
    •    Einfache Wörter.
    •    Kurze Sätze.
    •    Erklärungen.
    •    Und eine große Schrift.

Wer braucht Texte in Leichter Sprache?

Viele erwachsene Menschen brauchen Texte in Leichter Sprache.
Zum Beispiel:
•    Wenn Menschen Lern•schwierigkeiten haben.
•    Wenn Menschen nur wenige Worte kennen.
•    Oder wenn Menschen eine Sprache neu lernen.
Menschen können Texte in Leichter Sprache besser verstehen.
Und die Menschen können dann besser selbst entscheiden.
Und mit•bestimmen.
Deshalb haben wir unser Wahl•programm auch in Leichte Sprache übersetzt.

Brigitte Foppa hat diese Übersetzung gewollt und betreut.

Man kann auch das Programm in leichter Sprache mit dem Programm in schwerer Sprache vergleichen. Ein Beispiel:

Schwere Sprache: Leichte Sprache:

Natur: Landschafts- und Artenschutz

Alles kommt von der Natur

Natur und Landschaft sind schützenswertes Gut, die menschlichen Aktivitäten müssen in Einklang mit diesem wichtigen Ziel gestaltet und geplant werden.

In den letzten Jahren ist es in Südtirol vermehrt zur Ausbeutung und Veränderung der Landschaft, der Lebensräume und des Artengefüges gekommen. Diesem Trend muss Einhalt geboten werden. Die Gremien, Institutionen und Vereine, die sich damit auseinandersetzen, müssen gestärkt und mehr in grundlegende Entscheidungen einbezogen werden. Das Konzept der Nachhaltigkeit, bei welchem Ökologie, Ökonomie und Soziales im Einklang stehen, muss zu einem Paradigmenwechsel führen, die politischen Entscheidungen sollen in eine enkeltaugliche Zukunft führen.

Natur und Umwelt schützen

Das ist uns wichtig:

Die Natur ist schön.

Und muss gesund bleiben.

Die Natur gibt uns Wassere zum Leben.

Und Luft zum Leben.

Und Boden zum Leben.

Wir brauchen die Natur.

Unsere Kinder brauchen die Natur.

Und die Kinder von unseren Kindern werden die Natur brauchen.

Deshalb müssen wir gute Sachen für die Natur tun.

Dann haben wir frisches Wasser.

Und saubere Luft.

Und gute Boden.

Die Natur braucht Platz.

Dann können Pflanzen wachsen.

Und Tiere in der Natur leben.

Man sieht: In leichter Sprache muss man klare Dinge sagen. Das tut allen gut.

(Der Rest ist in schwerer Sprache geschrieben)

Im zweiten Teil der Pressekonferenz hat Markus Frei Vorschläge für die Ausbildung der Gebärdendendolmetscher und den Einsatz der Gebärdensprache bzw. Untertitel in den öffentlich-rechtlichen Nachrichten vorgestellt.
In Südtirol haben wir drei Hauptsprachen. Das sind Deutsch, Italienisch und Ladinisch.
Es gibt aber noch eine wichtige Sprache. Das ist die Gebärdensprache.
Wir wollen, dass es mehr kostenlose Gebärdendolmetscherinnen und Gebärdendolmetscher gibt.
Wenn gehörlose Menschen in ein Amt oder ins Krankenhaus gehen, brauchen sie eine Übersetzung in die Gebärdensprache.
Gehörlose Menschen brauchen auch eine Übersetzung bei den Nachrichten im Fernsehen. Seit 2018 gibt es die Untertitelung der Tagesschau im Rai Südtirol und das ist gut.
Gut wäre auch ein Wochenmagazin in Gebärdensprache. Das fasst die wichtigsten Nachrichten der Woche zusammen. Diese werden dann in Gebärdensprache ausgestrahlt.
Es braucht eine Ausbildung von mehrsprachigen Gebärdendolmetschern in der Europaregion Tirol. Dazu gibt es bereits einen gemeinsamen Beschluss der drei Landtage (siehe Bericht vom Januar 2016). Dieser muss umgesetzt werden.
Es ist wichtig, dass die Gebärdensprache anerkannt wird. So kann sie auch rechtlich eingefordert werden.
Weiterhin müssen die Arbeitsplätze für gehörlose Menschen geschützt werden.
In der Schule sind Integrationslehrpersonen mit Gebärdensprachkenntnissen zu fördern.
Die Mitteilungen des Landtages und der Landesregierung müssen auch in leichter Sprache geschrieben werden. Dann können alle alles gut verstehen.

Die Wahl in Bayern ist für Südtirol sehr bezeichnend. Vieles, darunter auch die Parteienlandschaft ähnelt sich. Der Absturz der CSU und der steile Aufstieg der Grünen zeigt einige Trends auf, die auch für Südtirol sehr interessant sein könnten.
Besonders drastisch ist der Abfall der Volkspartei. Klar sieht man, dass viele Wählerinnen und Wähler gesagt haben dürften: Das geht zu weit! An der Kernfrage der Menschen auf der Flucht hat sich ein Werteabgleich abgespielt, der viele Wertkonservative zur Wahl der Grünen bewegt haben wird.
Für uns Südtiroler Grüne ist das sensationelle Ergebnis der bayrischen KollegInnen Freude und Ansporn zugleicht. Optimistische und humanitäre grüne Politik führt ganz offensichtlich zum Erfolg. Es braucht in Zeiten wie diesen nicht Ausflüchte und Herumlavieren in den schwierigen Fragen der Zeit, sondern klare Kante, Profil und Wertebewusstsein.

Danke Katharina Schulze und Ludwig Hartmann, für den Optimismus und den Schwung, mit dem Ihr die grüne Politik in Europa und in unserer Nachbarschaft aufmischt! Wir gratulieren!

Brigitte Foppa und Tobe Planer
Co-Landesvorsitzende Verdi Grüne Vёrc
Riccardo Dello Sbarba, Hanspeter Staffler, Laura Polonioli, Chiara Rabini, Markus Frei, Corinna Lorenzi, Stefan Perini
für die grüne Landtagsliste

Bozen, 14.Oktober 2018. „Zum heutigen Datum sieht Bozen sich mit zwei gegensätzlichen Ideen zur Zukunft Südtirols, Italiens und Europas konfrontiert. In diesem Land, das es geschafft hat, aus der Begegnung von Kulturen und Sprachen einen Mehrwert zu schaffen, in dem Alexander Langer uns die Kunst des Miteinander gelehrt hat, dürfen wir nicht den Hass, die Mauern und die Intoleranz siegen lassen. Denn die sicherste Gesellschaft ist seit jeher jene der Inklusion.“

 Dies die Worte der Europaparlamentarierin Elly Schlein (“S&D Possibile”), die am heutigen Sonntag nach Bozen zurückkehrte, um die Verdi Grüne Vërc im Wahlkampf für die Landtagswahlen vom 21. Oktober zu unterstützen, wenige Stunden vor dem Eintreffen des italienischen Innenministers Salvini.

 Sie traf sich mit zahlreichen Kandidat/innen der Grünen Liste, mit denen sie Freundschaft und der gemeinsame Kampf um den Umweltschutz auf unserem gefährdeten Planeten verbindet.

Doch der Einsatz von Elly Schlein und der Verdi Grüne Vërc beschränkt sich nicht auf den Umweltschutz allein.

Schlein steht seit geraumer Zeit für ein starkes und solidarisches Europa, gegründet auf Recht und Respekt für Unterschiede. Sie ist Sprecherin der Gruppe S&D für die Reform von Dublin zum Asylrecht, die im November 2017 von einer großen Mehrheit vom europäischen Parlament beschlossen wurde.

 “Der Kampf, den wir gemeinsam zur Reform von Dublin geführt haben, um die scheinheilige Regelung des ersten Ankunftslandes zu streichen, zeigt, dass wir gewinnen, wenn wir als progressive und gleichzeitig ökologische Front gemeinsam gegen die international agierenden Nationalisten auftreten. Es wird unsere Herausforderung sein, die enormen Widersprüche der Nationalisten explodieren zu lassen und eine alternative Zukunftsvision für unsere Gesellschaft zu entwickeln. Wir wollen eine nachhaltige, laizistische, feministische Zukunft, eine Umverteilung der Ressourcen und eine gemeinsame europäische Verantwortung bezüglich der Aufnahme von Menschen in Not.“

 Daher auch ihre Unterstützung für die Politik der Verdi Grüne Vërc zur Aufnahme von Flüchtlingen. „Die einzig gute Art der Aufnahme ist über das ganze Land verteilt, in kleinen Wohneinheiten, analog zum Modell SPRAR, das die lokalen Institutionen sowie die Dienste für die Eingliederung einbezieht, transparent ist und Kontrollen vorsieht. Wer dieses Modell frontal attackiert, so wie Salvini das mit Riace und dem Dekret zur Immigration macht, zeigt sein ausschließlich geschäftliches Interesse an der Aufnahme von Flüchtlingen, mit den großen Zentren, in denen oft genug das Recht verschwindet und so der Weg zu Wirtschaftsinteressen und Kriminalität geebnet wird. Dies ist jedoch nicht der einzige Widerspruch der Lega, denn als es bei 22 Sitzungen zu Verhandlungen über das Abkommen von Dublin darum ging, zu verhindern, dass andere Länder Europas Tausende von Menschen zurück nach Italien schicken dürfen, nur weil es deren Ankunftsland war, war nie ein Kollege der Lega anwesend.“

 

Viele Familien fordern sie und sie ist in vielerlei Hinsicht eine Notwendigkeit: Die mehrsprachige Schule für Südtirol.
Heute Nachmittag beim Flash Mob vor der Uni Bozen – organisiert von den Grünen KandidatInnen Laura Polonioli, Corinna Lorenzi, Chiara Rabini und dem jüngsten im Team, Zeno Oberkofler – haben sich die TeilnehmerInnen mit Glocken und Pfeifen eingefunden, um ihrem Wunsch nach einer mehrsprachigen Schule Ausdruck zu verleihen: „Mehrsprachige Schule jetzt! Gemeinsam verschaffen wir uns Gehör!“
Die Verdi Grüne Vërc setzen sich seit jeher für eine mehrsprachige Schule ein. Mehrsprachige Klassenzüge an öffentlichen Schulen sollen ermöglicht werden, für jene, die dies wünschen und als Ergänzung zum Unterricht in der Muttersprache, der beibehalten werden muss.
Solch ein Modell fördert einerseits die aktive Mehrsprachigkeit und stärkt andererseits das Zusammenleben zwischen den Sprachgruppen. Es garantiert den Unterricht in der Muttersprache, ermöglicht aber auch jene Wahlfreiheit, die sich viele Menschen wünschen und die der vielschichtigen Wirklichkeit unserer Gesellschaft entspricht.
Die mehrsprachige Schule fördert jene, die bereits mehrsprachig sind, indem sie die verschiedenen, bereits erlernten Sprachen wertschätzt und ihre Beherrschung vertieft und ausbaut, und sie unterstützt jene, die noch nicht mehrsprachig sind, dies auf natürliche und zugleich systematische Weise zu erreichen.
Eine gemeinsame mehrsprachige Schule wäre zugleich auch Voraussetzung und Zeichen für eine moderne und offene Autonomie, die nach Europa blickt und die das Miteinander in den Vordergrund stellt.
Der Platz der Universität wurde nicht zufällig ausgewählt, denn gerade an der Freien Universität Bozen existiert seit geraumer Zeit ein mehrsprachiges Unterrichtsmodell ähnlich jenem, das wir Verdi Grüne Vërc uns für die Südtiroler Schulen als zusätzliches Angebot vorstellen.
Während des Flash Mobs hat der jüngste Kandidat der Verdi Grüne Vërc von seinem Traum erzählt: „Ich will anerkannt werden als der, der ich bin, nämlich mehrsprachig, also deutscher und italienischer Muttersprache!“

In einem Interview hat SVP-Spitzenkandidat Kompatscher sein Wahlziel mit 40% angegeben. Das auffallend niedrige Wahlziel deutet auf eine bahnbrechende Wende in Südtirol hin. Die Volkspartei geht offensichtlich davon aus, dass sie künftig einen echten Koalitionspartner brauchen wird. Das hat es bisher noch nie gegeben. Die 2013 formierte Koalition mit dem PD war zwar mehr als die altgewohnte Pflichtvertretung der Italiener ohne jede Richtungsmacht, (weil die SVP ohne PD ja erstmals nicht mehr die absolute Mehrheit hatte), trotzdem war auch in dieser Legislaturperiode davon nichts zu spüren.
Nach dem 21. Oktober könnte das völlig anders sein.
Das eröffnet mehrere Szenarien: die SVP wird entweder mit Mitte-Links oder mit Mitte-Rechts oder mit nicht positionierten Kräften koalieren müssen.
Es ergibt sich daher die einzigartige Chance auf wirkliche Veränderung – aber auch die große Gefahr, dass eine Regierung mit der Lega oder anderen Populisten zustande kommen wird. Die Verhältnisse Italiens könnten sich tatsächlich auch in Südtirol reproduzieren. Mit unabsehbaren Folgen.
Wer dies verhindern will, muss grün wählen.
Wir Grünen sind die stärkste Kraft im Mitte-Links-Lager und es ist absehbar, dass enttäuschte WählerInnen etwa des PD unsere Präsenz zu schätzen wissen.
Grün ist auch im Ausland wieder im Aufwind und wir selbst erhalten auf unserer Wahlkampftour sehr viel Zuspruch.
Es liegt an uns SüdtirolerInnen, wie wir die Chance der Veränderung 2018 nutzen werden.
Brigitte Foppa

Grüne Frauen schreiben Rezepte für ein besseres Leben
Nach dem Erfolg und der wiederholten Auflage des Grünen Kochbuchs „Avanzarotte“, gibt es eine neue Publikation der Südtiroler Grünen Frauen: Frau nehme – Rezepte für ein besseres Leben.

Die Grünen Frauen haben weitergeschrieben, Rezepte aus dem Alltag heraus, immer die Nachhaltigkeit und ein Gemeinsames im Blick. Rezepte bündeln in ganz einfacher Form („Man nehme…“) Gelerntes, Erfahrenes, Ausprobiertes – und vermitteln es an andere weiter. Diese uralte Form von Wissenstransfer ist auch heute immer noch gültig. Als Grüne Frauen und Landtagskandidatinnen stehen wir alle mitten im Leben und sind aufmerksame Experimentiererinnen mit Verhaltensweisen, die der Welt nicht schaden, sondern nützen.
Das Wort Nachhaltigkeit ist für uns keine abstrakte Beschwörungsformel der Beliebigkeit, sondern steht in einem engen Zusammenhang mit uns selbst. So gehen wir zum Beispiel von unserem eigenen Umgang mit den Ressourcen – auch mit unseren eigenen! – aus. Wir verbinden natürlicherweise den Schutz von Natur und Umwelt mit der Pflege von Beziehungen und mit dem Respekt vor dem Leben. Wir könnten uns nicht vorstellen, etwas als nachhaltig zu bezeichnen, was auf Kosten der anderen geht.

Unsere Rezepte reichen von der Resteverwertung über Entrümpelungsmethodik, Mobilitätstagebuch, bis zu sozialem Austausch und Sexualität. Das gute Leben hat viele Fassetten.

Die Kandidatinnen der Landtagswahlen 2018: Brigitte Foppa, Laura Polonioli, Chiara Rabini,Corinna Lorenzi, Evelyn Fink, Judith Kienzl, Olivia Kieser, Hannah Lazzaretti, Sadbhavana Pfaffstaller, Patrizia Gozzi, Brigitte Mair, Eva C. Pixner, Klaudia Resch, Silvia Rier, Rosina Ruatti, Uli Spitaler, Elda Toffol

geben hier Repezte weiter, die wie jedes gute Rezept beliebig erweitert, weitergegeben und ergänzt werden können und sollen.

Außerdem laden wir alle Frauen ein, mit ihren Rezepten zu einem besseren Leben beizutragen. Diese werden von uns gerne veröffentlicht.

Das Redaktionsteam: Brigitte Foppa, Ulrike Spitaler, Silvia Rier, Gerda Gius

Die Grünen Frauen

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Inmitten der gewohnt düsteren Nachrichten dieses Montagmorgens gibt es auch Erfreuliches: Brigitte Foppa feiert heute ihren 50. Geburtstag. Ein guter Grund für die Grüne Partei und die Landtagsfraktion, um im Wahlkampf kurz inne zu halten und dankbar festzuhalten, was Brigitte für uns, aber auch für Südtirol bedeutet: Rückhaltlosen Einsatz für Demokratie, Zusammenleben und  Gerechtigkeit, auch zwischen Mann und Frau. Ein großes Herz für Natur und Umwelt und für all die Menschen, die wirklich Hilfe brauchen. Ihre immense Arbeit in der vergangenen Legislatur, ihre Präsenz auf so vielen Feldern und ihre Tapferkeit auch angesichts massiver Angriffe sind für viele Männer und Frauen in Südtirol vorbildhaft. Und wir Grüne verdanken in vieler Hinsicht vor allem ihr die Neuaufstellung und europäische Anerkennung unserer Partei, die heuer ihren 40. Geburtstag begeht.

Daher gelten Brigitte von Herzen unsere guten Wünsche für das Finale des Wahlkampfs, für ihre Gesundheit und für eine Zukunft prall gefüllt Energie, sprühenden Ideen und dem Erfolg, den sie sich verdient.

Bozen, 08. 10. 2018

Landtagsabgeordnete L. Abg. Riccardo dello Sbarba, Hans Heiss
Co-Sprecher der Grünen Tobias “Tobe” Planer

Die Büro-Teams in Partei und Fraktion: Verena Frei, Barbara Unterhofer; Anna Hupel, Olivia Kieser, Serena Rauzi.