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autobahn-stauDer Regionalrat hat heute einen Beschlussantrag der Freiheitlichen angenommen, der die Maut auf der Brennerautobahn für Pendler um 30% reduziert. Die Grünen fordern seit Jahren vergünstigte Tarife auf den Bahn- und Buslinien für PendlerInnen und stoßen damit seit jeher auf taube Ohren – und nun wird beinahe einstimmig das Autobahnfahren öffentlich gefördert! Und dies auf einer Strecke, die genau parallel neben der am häufigsten befahrenen Zugstrecke Brenner-Verona verläuft.

Questo succede dopo che durante lo scorso consiglio provinciale si è noiosamente discusso sulle lunghe e insopportabili code sulla autostrada del Brennero. Non viene in mente ai signori e alle signore consiglieri/e regionali che per diminuire i disagi del traffico, per non parlare della riduzione dell’inquinamento dell’aria e acustico, diminuire il costo dell’autostrada sia solo controproducente? Mentre chi scrupolosamente sceglie di usare i mezzi pubblici viene punito con un servizio scadente, treni sporchi spesso in ritardo e personale molte volte sgarbato.

Un provvedimento sicuramente popolare… ma che a noi sembra miope, oltre che un modo anche abbastanza banale per tentare di far risalire il consenso nei confronti della classe politica in disgrazia dopo lo scandalo delle pensioni.

Consiglieri regionali

Brigitte Foppa
Hans Heiss
Riccardo Dello Sbarba

Trento, 19.3.2014

autobahn-stauFreie Fahrt für staugeplagte A-22-Pendler: Autobahngesellschaft sollte Entgegenkommen zeigen!

Nach der bis Anfang März 2014 angesetzten Sperrung der Brennerstaatsstraße zwischen Waidbruck und Atzwang, mit der Fortdauer der Baustellen auf der Brennerautobahn zwischen Bozen-Nord und Klausen, sind weitere Staus, zumal in den Morgen und Abendstunden, erst recht am Wochenende vorprogrammiert. Mit Beginn der Faschingsferien in der kommenden Woche werden die Autobahn-Benützer einen nie gekannten Verkehrsinfarkt erleben, der an die Zeiten vor 40 Jahre erinnert, als eine Fahrt Brixen-Bozen mitunter drei Stunden dauerte.

Hauptleidtragende sind aktuell jene Pendler aus dem Wipp-, Eisack- und Pustertal von und nach Bozen, die nicht den Zug benützen können und auf den PKW angewiesen sind. Sie erleben bereits jetzt bei der Heimfahrt abendliche Staus, die mitunter 30-35 Minuten dauern, hinzu kommt noch die reguläre Fahrtzeit. Da sich nach Bekunden von A-22-Präsident Pardatscher die Baustellen auch temporär nicht beseitigen oder reduzieren lassen, sollte zumindest den in Klausen oder Brixen ausfahrenden Fahrzeugen abends zwischen 17.00 und 19.00 die Maut erlassen werden. Dies wäre eine bescheidene Geste des Entgegenkommens, auf die Bürger wohl zählen dürften. Auch ist an die Mauteinheber zu denken, die sich tagtäglich wüste Beschimpfungen anhören müssen, obwohl sie am wenigsten Schuld an der Situation tragen. Ein Signal der Brennerautobahngesellschaft ist dringend notwendig, die Geduld vieler Bürger ist am Ende!

Hans Heiss
Brigitte Foppa
Riccardo Dello Sbarba

Bozen, 20. 2. 2014

ANFRAGE

piazzaSilviusMagnago2011 wurde der Platz vor dem Landtag zu „Ferragosto“ vom Landesrat Mussner von den Fahrrädern „gesäubert“. Seitdem ist der Magnago-Platz eine leere Asphaltfläche, die auf allen Seiten abgeriegelt ist und wo interessierte BürgerInnen dem Vorfahren der Landesräte mit dem Dienstwagen beiwohnen können.

Nun haben die RadfahrerInnen glücklicherweise das Laster des Radbenutzens nicht aufgegeben und fahren weiterhin in großer Anzahl durch die Stadt. Manchmal müssen allerdings auch sie ihr Gefährt abstellen. Dank der Landesregierung können sie dies nicht mehr auf dem weitflächigen Magnago-Platz tun. Sie parken daher in kreativer Weise ihre Räder in der Umgebung des Platzes – mit der auch für Laien vorhersehbaren Folge, dass die Gehsteige rund um den Magnago-Platz mittlerweile für FußgängerInnen kaum mehr passierbar sind. Am Morgen stolpern die Pendler am großen, breiten Gehweg auf dem Bahnhofsplatz vor dem Landhaus über Dutzende von abgestellten Rädern, die in den wenigen Radständern keinen Platz finden. Eine verrückte Situation, über die die BürgerInnen den Kopf schütteln.

Wir stellen daher folgende Fragen an die Landesregierung:

  1. Welche Pläne hat die Landesregierung mit dem Platz?
  2. Wurde der Landtag im Zuge seiner Aufwertungsdestination in die Umgestaltungspläne einbezogen?
  3. Wieviel soll die Veränderung des Platzes kosten?
  4. Wie sieht der Zeitplan aus?
  5. Warum dürfen die Räder in der Zwischenzeit nicht auf dem Platz parken?

 BZ, 29.01.2014

Brigitte Foppa
Riccardo Dello Sbarba
Hans Heiss

ANFRAGE

TrenitaliaAnnunciDie mit Service-Qualität nicht sonderlich verwöhnten Pendler und Passagiere von Trenitalia werden seit Monaten in den Zügen mit Ansagen malträtiert, die auf allen Fahrten automatisiert auf die wehrlosen Reisenden niedergehen. In drohendem Tonfall verkündet eine sonore Männerstimme, dass der „Capotreno un pubblico Ufficiale“ sei, dessen Anweisungen unbedingter Gehorsam zu leisten sei, auch sei – so ein weiteres Monitum – „viaggare senza biglietto un reato“ und in hohem Maße straffällig. Der Reisekomfort der durch pralle Enge und immer wieder auftretende Verspätungen ohnehin gequälten Reisenden wird durch das Ansage-Stakkato nicht gehoben, auch nicht durch den Umstand, dass die Dauer der Durchsagen aufgrund perfekter Einsprachigkeit verkürzt ist.

Daher richten wir folgende Anfrage an die Südtiroler Landesregierung:

  • Warum werden Ansagen von solch existenzieller Bedeutung nur einsprachig geboten?
  • Besteht keine Aussicht, Trenitalia zur Beseitigung und definitiven Abstellung solchen Wortmülls zu verhalten?

Bozen, 22.01.2014

Hans Heiss

Brigitte Foppa

Riccardo Dello Sbarba

 

korridor_726_hatzChance zur Erhaltung des Direktzuges muss genutzt werden: Grüne Südtirols hoffen auf erfolgreiche Verhandlungen zwischen der Tiroler und Südtiroler Landesregierung

Die Reaktionen vieler Bürgerinnen und Bürger Osttirols und des Pustertals sowie die politischen Stellungnahmen mehrerer Parteien bekunden eindrucksvoll den Wunsch nach Erhaltung einer Direktverbindung zwischen Lienz und Innsbruck. Zu offenkundig sind die Nachteile einer Busverbindung und eines Umstiegs in Franzensfeste.

Die Grünen Südtirols haben das Anliegen nach Erhaltung des Direktzugs stets unterstützt und sind überzeugt davon, dass es in den heutigen Gesprächen zwischen Tiroler und Südtiroler Landesregierung erfolgreich aufgegriffen wird. Die neue Verkehrslandesrätin Ingrid Felipe wird gewiss eine Position zur Sprache bringen, die dem breiten Anliegen einer Direktverbindung entgegen kommt. Eine Lösung im Sinne von zumindest einer Tagesrandverbindung wäre dringlich und möglich, erfordert aber in jedem Fall eine verstärkte finanzielle Beteiligung des Landes Südtirol, die Landesrat Widmann vor einiger Zeit zugesagt hat und nun einlösen sollte.

Hans Heiss
Riccardo Dello Sbarba
Brigitte Foppa

Bozen, 10. September 2013

 

vorige_haltestelleANFRAGE

Warum wird die stark frequentierte Bushaltestelle Park-Cafè in Welsberg gestrichen; ebenso die letzte SAD-Linie Brixen-Innichen?

Der Herbstfahrplan hat im Pustertal zu einigen Umstellungen geführt, die gewiss mit der baldigen Eröffnung des Bhfs. Bruneck-Nord Mitte Oktiber zusammenhängen, aber für die Öffi-Nutzer einige Probleme aufwerfen.

Im Zentrum von Welsberg befindet sich seit vielen Jahren die Bushaltestelle Park-Cafè, die sich regen Zulaufs erfreut. Seit kurzem wird die Haltestelle nur mehr einseitig und zwar von Welsberg nach Gsies angefahren, während sie von Gsies nach Welsberg nur mehr angefahren, aber nicht mehr bedient wird, worüber die nicht informierten Pendler sich sehr beklagen. Für diesen bisher bestehenden, sehr komfortablen und gefahrenfreien Haltepunkt sollte nach einer Lösung gesucht werden, wenn auch nicht an derselben Stelle. Da die Entfernung von der Haltestelle im Zentrum bis zum Bahnhof ca. 1 km Distanz beträgt, wäre eine zusätzliche Haltestelle in jedem Fall angebracht, wie auch die Gemeinde Welsberg bestätigen könnte.

Auch die drohende Streichung der letzten SAD-Linie von Brixen nach Innichen weckt im Hochpustertal Sorge, da für viele Interessenten abendlicher Fortbildungskurse damit eine wichtige Verbindung entfällt und die Interessengruppen auf private PKW’s angewiesen sind.

Daher richten wir folgende Anfrage an die Südtiroler Landesregierung:

  • Welcher Ersatz ist für die Haltestelle Parkcafè auf der Strecke Gsies-Welsberg künftig vorgesehen?
  • Wird die letzte SAD-Linie Brixen-Innichen wirklich gestrichen?

Hans Heiss

Bozen, 3. September 2013

 

OLYMPUS DIGITAL CAMERADie Gemeinde Brixen hat im Herbst 2012 die Eintragung der Seilbahntrasse Brixen-St. Andrä in den Bauleitplan vorgenommen und den GR-Beschluss der Landesraumordnungskoon. zugeleitet. Dem Vernehmen nach sind die eingereichten Unterlagen aber nicht vollständig, sodass sich die Behandlung seitens des Landes offenbar in die Länge zieht. Aus diesem Grund erweist sich auch das Anfang April 2013 erfolgte Scheitern der Volksbefragung zum Trassenverlauf kein Nachteil, da diese – falls sie im Juni stattgefunden hätte – allenfalls auf einer raumordnerisch ungesicherten Grundlage erfolgt wäre. Dennoch ist der aktuelle Stand der Bauleitplaneintragung von erheblichem Interesse.

Daher richten wir folgende Anfrage an die Südtiroler Landesregierung bzw. an den Landesrat für Raumordnung:

  • Bei welchem Stand hält das Verfahren in den Landesämtern der Raumordnung, wann wird die Landesraumordnungskommission voraussichtlich entscheiden?
  • Sind Fragen des Lärmschutzes geklärt, wie verläuft hier die Sicherung?
  • Noch keine Lärmkartierung; Nachtlärm Risiko wegen Tieffrequenzen, Seil über Stützen starker Lärmträger, falls fix auf Stützen, Metallträger (Beton bei 60 m Höhe nicht möglich) erhöhen Frequenz auf 160-200 hz, bei geschlossenem Fenster gehen Tieffrequenzen durch, Bsp. Rittnerbahn
  • Liegen Abschnitte der geplanten Seilbahntrasse und der weiteren Verbindung in St. Andrä in Gefahrenzonen oder abseits solcher Risiken?

 

Hans Heiss
Riccardo Dello Sbarba

Bozen, 13. Juni 2013

 

BusIn der Ausgabe vom 31. Mai 2013 berichtet ein Leser des Alto Adige (S. 47) folgenden Vorfall: Bei der Fahrt im Bus ab Bahnhof Bozen um 16.35 nach Eppan-Kaltern bewies der Fahrer des Busses offenbar ein aggressives Verhalten vor allem gegenüber bundesdeutschen Fahrgästen (ostentava un atteggiamento di superiorità e saccenza verso i passeggeri, in particolar modo nei confronti dei turisti di madrelingua tedesca, lingua che egli non conosce e nella quale non era in grado di comunicare…).

Die Arroganz des Fahrers habe bei der Haltestelle Frangart ihren Höhepunkt erreicht, als ein deutschen Fahrgast um Ausstieg ersucht habe. Dem Bus-Passagier tönte offenbar ein „Heil Hitler!“ des Fahrers als Abschiedsgruß hinterher, was alle Anwesenden sprachlos hinterließ. Zu recht moniert der Alto-Adige-Leser, dass solche Verhaltensweisen absolut inakzeptabel seien und rät zu scharfer Sanktion.

Daher richten wir folgende Anfrage an die Südtiroler Landesregierung:

  • Wer ist der Betreiber dieser Buslinie Bozen-Kaltern?
  • Wird der Vorfall überprüft und werden entsprechend scharfe Verwarnungen erteilt?
  • Sind der Name des Fahrers und ähnliche Vorfälle bekannt?

Hans Heiss
Riccardo Dello Sbarba

Bozen, 7. Juni 2013